Biographische Zeitzeugentexte aus einer längst vergangenen aber sehr entscheidenden Umbruchszeit: Eine Textsammlung, deren Ziel es ist, eine erlebte Vergangenheit in einer kaum noch vorstellbaren Welt bei den Nachkommen nicht dem Vergessen zu überlassen.
Historisch spielen die Texte am Rande der deutschen Geschichte. Sie zeigen, wie die totalitäre nazistische Herrschaft und deren Kriegsfolgen im örtlichen, kleinbürgerlich familiären Raum erlebt wurden.
Die einzelnen Texte fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, das von der Geburt des Schreibers (1932) bis zum Tod seiner Mutter (1955) reicht und dabei nicht nur die verschiedensten Lebensphasen und Sachbereiche berührt, sondern auch zu Beobachtungen führt, die zu einem Nachdenken bis in die Gegenwart Anlass sein können.
22 Essays zu bestimmten Kindheitserinnerungen. Es handelt sich um biographische Zeitzeugentexte aus Meersburg aus einer längst vergangenen aber sehr entscheidenden Umbruchszeit. 22 Texte, deren Ziel zunächst ein sehr persönliches ist, nämlich eine erlebte Vergangenheit in einer sehr dramatischen Zeit bei den Nachkommen nicht einfach dem Vergessen zu überlassen. Doch die Texte haben über das Persönliche hinaus sowohl eine historische, als auch eine literarische Ambition. Historisch spielen sie alle sowohl räumlich wie politisch und gesellschaftlich am Rande der deutschen Geschichte. Sie zeigen, wie im örtlichen, kleinbürgerlich familiären Raum Nazigegnerschaft und wie die Kriegsfolgen erlebt wurden.
Die einzelnen Texte sind zwar chronologisch, aber doch sehr lose aneinander gereiht und fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, das von der Geburt des Schreibers (1932) bis zum Tod der Mutter (1955) reicht und dabei nicht nur die verschiedensten Lebens- und Sachbereiche berührt, sondern teilweise auch zu Beobachtungen führt, die zu einem nachhaltigen Nachdenken bis in die Gegenwart Anlass sein können.