Die 30 Impulse in diesem kleinen Buch sollen den Leser anregen, sich Gedanken zu machen sowohl über den persönlichen geistlichen Zustand als auch über die Verfassung, in der die Gemeinde sich befindet. Alles ist heute in Bewegung, man könnte in Anlehnung an Hebräer 12, 27 auch sagen: «in Erschütterung», was erschreckend und herrlich zugleich ist. Erschreckend, weil offenbar wird, wie viele «Dinge», die wir entwickelt und etabliert haben, keinen Bestand haben und keineswegs so stabil und sicher sind, wie wir uns das eingebildet haben. Andererseits ist die Erschütterung die Chance darauf, eben das zu erkennen und unser Leben, unseren Glauben, unsere Liebe und Hoffnung auf den Felsen zu gründen, der unerschütterlich ist und ewig bleibt.
Denn nicht in Worten besteht das Reich Gottes, sondern in Kraft (1. Korinther 4,20). Dass sie wie Jesus Kraft hatten, war ein wesentliches Kennzeichen der ersten Christen. Wie jedoch kommen wir heute zu dieser Kraft? Wie können auch wir an der göttlichen Kraft teilhaben? Frank Krause nimmt uns mit auf eine Reise zu den Geheimnissen dieser Kraft. Wir entdecken dabei eine ganze Reihe biblischer Kraftquellen. Sie sind uns zwar oft geläufig, doch treten wir selten in ihre KRAFT ein. Es scheint eine Art Schleier über all den Gaben, Ermächtigungen und Verheißungen Gottes zu liegen. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass wir diesen hinter uns lassen und der Welt zeigen, dass Gott immer noch derselbe ist. Er will noch immer durch uns das Schicksal der Menschen von Asche zu Schönheit, Depression zu Freude und Ohnmacht zu Herrlichkeit wenden. Er möchte jedes Chaos in ein Paradies verwandeln und die Gestrauchelten aufrichten. Der Leser bekommt eine Orientierung an die Hand, welche unfassbaren Kräfte unterschiedlichster Art Gott ihm in Christus zugedacht hat und wie er diese zum Segen für andere einsetzen kann.
Erweckung – Vom Wunschdenken zur Realität Das Thema „Erweckung“ wird in den Gemeinden heiß diskutiert, eine Menge Kontroversen und Widersprüche verwirren die christliche Szene. Während die einen von Erweckung träumen, können andere das Wort schon gar nicht mehr hören und rechnen nur noch mit einem breiten Abfallen der Gesellschaft und ebenso der Kirche von Gott. Was sagt nun Jesus selbst zur Sache? Schließlich ist er derjenige, der uns mit Heiligem Geist und Feuer taufen möchte. Und er ist auferstanden und lebt; wir können ihn selbst danach fragen. Das hat der Autor getan und hat in einer erstaunlichen Vision überraschende Antworten dazu erhalten, wie wir reif werden für Erweckung: Die Kirche ebenso wie das Land. Darin enthalten ist ein Sendschreiben an die Gemeinde in Deutschland. Dieses „kleine Buch über Erweckung“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Thema und ist hochaktuell – das richtige Buch zur Stunde.
Wie findet ein Mann Identität? Wie gelangt er zu wahrer Stärke? Viele Männer stecken in der Krise. Sie wissen nicht, wer sie sind, und spielen Rollen, um anderen zu gefallen und deren Erwartungen zu erfüllen. Andere sind ganz einfach vom Leben enttäuscht und tief innen verzweifelt, wagen aber dennoch nicht, aufzustehen, zu kämpfen und den großen Konflikt zu riskieren. Die Frage ist: Gibt es eine authentische männliche Form von Transformation, wie Männer zu „echten“ Männern werden? Und wer hilft ihnen dabei, damit sie nicht nur jede Menge Porzellan zerschlagen, sondern wirklich zu einer anderen Dimension von Mannsein durchbrechen? Der Autor identifiziert die Bereiche, die es auf dem Weg zu wahrer Reife, Kraft und Identität zu beachten gilt. Er zeigt auf, wie revolutionär die Lehren Jesu eigentlich gerade für Männer sind. Dabei wird klar: Erneuerung ohne Konflikt, Chaos und tiefgreifende Auseinandersetzung kann es nicht geben. Das Buch ist ein Mutmacher für Männer, die transformativen Prozesse anzupacken, durch die sie sowohl zu sich selbst als auch zu Gott und in der Folge zu ihrem Nächsten finden. Da bleibt es nicht aus, dass etliche christlich-traditionelle Vorstellungen auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Mit einem Nachwort von Adam Emmerich, Herausgeber des Männer-Journals „Adam-online“.
Wir setzen heute gemäß unserer Kultur ganz auf Wissen und bilden Menschen kopflastig aus. Sie brauchen kein Erwachen, keine Reife und Integrität mehr, keine heilige Erfahrung, sondern gute Noten und ein reibungsloses Standardleben von der Stange. Kaum mehr wird nach Begriffen wie Identität und der dafür notwendigen INITIATION gefragt. Deshalb haben wir heute jede Menge Leute, die nie in die Geheimnisse des Ewigen und Göttlichen, die Dimension der Erleuchtung oder ihre Bestimmung eingetreten sind. Sie wissen nur etwas darüber, sind es jedoch nicht geworden. Das ist der feine aber alles entscheidende Unterschied: Wissen oder Werden Christus ist den ganzen Weg gegangen: von ganz oben nach ganz unten – bis ans Kreuz und hinab in die Hölle – und wieder zurück bis über alle Himmel (Phil 2,5-11). Auf diesen Weg nimmt er uns mit und offenbart uns seine Herrlichkeit, die davon gekennzeichnet ist, dass sie nicht das eine gegen das andere ausspielt, sondern „alles vermag“. An der Seite des Auferstandenen erfahren wir die Tiefe und die Höhe, Erniedrigung und Erhöhung, die ganze Spanne zwischen Tal und Berg, Licht und Finsternis, Leben und Tod. Und an seiner Hand verlieren wir die Angst davor, diesen Weg zu gehen und wagen den Aufbruch … Dieses Buch über den anderen Weg geht den göttlichen und menschlichen, himmlischen und irdischen Geheimnissen nach sowie der Frage, wie wir damit in Berührung kommen und was uns dazu befähigt, all das, wovon etwa Paulus spricht, selbst zu erleben und damit zu Zeugen des echten bzw. originalen Evangeliums zu werden, das in seinem Anfang so überaus wirkungsvoll war.
Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ (1. Mose 1,3) Das Licht Gottes will uns allen aufgehen, damit wir die Wahrheit erkennen, die uns frei macht. Geht die Sonne auf, erkennen wir alles, wie es wirklich ist. Die Theorien und Spekulationen enden, jeder sieht im Licht die Realität und kann sich entsprechend verhalten. Der Weg aus der Finsternis ins Licht wurde uns von Jesus Christus gebahnt, und der Heilige Geist wurde gesandt, um die Augen unseres Herzens zu erleuchten und uns auf dem Weg der Wahrwerdung zu begleiten. Der Autor beschreibt den Prozess zunehmender Erleuchtung in sieben Stufen, um dem Leser eine Orientierungshilfe zu geben, wo er steht und wie es weitergeht. Zudem schildert er eine ganze Reihe eigener Erlebnisse mit dem „Weg des Lichts“, die verschiedene Aspekte des „siebenfachen Lichtes“ entfalten. Der Weg der Erleuchtung steht nicht nur „Mystikern und Heiligen“ offen, sondern allen. Aber gehen muss ihn jeder selbst. „Steh auf, werde licht, denn dein Licht ist gekommen!“ (Jesaja 60,1)
Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen (Joh 7,38). Wie geschieht es, dass diese Verheißung Jesu zu unserem normalen Erleben wird? Dass andere uns als Quelle und nicht als Zisterne, als Oase und nicht als Wüste wahrnehmen? Wie wäre es, wenn es nicht mehr darum ginge, etwas voneinander zu bekommen und miteinander zu konkurrieren, weil jeder gesättigt wäre und reichlich aus sich selbst heraus zu geben hätte? Als Frank Krause diese Fragen vor Gott bewegte, ließ dieser ihn im Geist sein eigenes Herz sehen und durchwandern. Er zeigte ihm, dass unser Herz neun „Schleusen“ hat, entsprechend den neun Aspekten der Frucht des Geistes. Diese Schleusen wollen in uns geöffnet und freigesetzt werden, damit der Geist mit ganzer Kraft durch uns strömen kann und wir (entsprechend Galater 5,22) mit Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Integrität überfließen. Danach können wir auch anderen helfen, diese Fülle zu erleben, sodass in der Folge echte Gemeinschaften der Heiligen entstehen. Gleichzeitig sind wir wachsam, dass die feindlichen Mächte uns nicht wieder in den alten Zustand zurückfallen lassen.