Gloria Rosen

Список книг автора Gloria Rosen



    Mami Classic 47 – Familienroman

    Gloria Rosen

    Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
    "Sei schön brav, Kleines, bis ich wiederkomme. Ich bringe dir auch etwas Schönes mit", versprach der fünfunddreißigjährige Daniel Lohner und strich seinem Töchterchen über das schwarzgelockte Haar. «Ich will aber nichts haben», protestierte Anke heftig. «Du sollst hierbleiben und mit mir spielen. Nie hast du Zeit für mich.» Die Kinderaugen schauten unendlich traurig drein. Über die Wangen kullerten Tränen. Daniel beugte sich rasch nieder und hob die Kleine auf seinen Arm. Ihre Gesichter waren dicht voreinander, und er blickte sie liebevoll an. «Ich möchte auch viel lieber bei dir bleiben. Aber das geht nicht. Ich muß schließlich Geld verdienen, denn sonst würden wir alle verhungern. Schau, ich bin ja bald wieder da. Dann werde ich auch mit dir spielen. Das verspreche ich dir.» Er drückte sie ganz fest an sich und gab ihr einen herzlichen Kuß. Behutsam stellte er sie auf die Beine. "Du hast ja deine Mama, die sich mit dir beschäftigt.

    Fürstenkinder 11 – Adelsroman

    Gloria Rosen

    Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.
    Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
    Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
    In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
    Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.
    Ein neuer Tag dämmerte herauf. Auf dem Hochsitz des Falkenrieder Forstes stand eine hochgewachsene Männergestalt in Jagdkleidung und beobachtete ergriffen das Erwachen der Natur. In den Zweigen der Bäume regte es sich. Erstes Flügelschlagen zeigte an, daß die Vögel erwachten. Ein feines Zirpen ertönte, dann ein Trillern. Und während hinter den Bäumen die glutrote Scheibe der Sonne stetig höher stieg, brachte die gefiederte Sängerschar ihrem Schöpfer ein jubilierendes Morgenständchen. Weit tat sich das Herz des jungen Fürsten Falkenried auf. Als er sich auf den Heimweg zum Schloß machte, umfing ihn der andächtige Zauber des Waldes. Hier und da huschte ein Tier über den Weg, hoppelte Meister Lampe ins geschützte Dickicht. Falko von Falkenried liebte diese Morgenstunde über alles. Er gehörte zu den Frühaufstehern und fand in diesem stillen Spaziergang Kraft und Ruhe für die später auf ihn einstürmende Hektik des Tages. Seine Eltern waren bereits vor drei Jahren an einer Viruserkrankung kurz hintereinander gestorben. Seitdem ruhte die alleinige Verantwortung für den traditionsreichen Besitz der Falkenrieds, der sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen ließ, auf seinen jungen Schultern. Der erst siebenundzwanzigjährige Fürst zeigte sich dieser Aufgabe als pflichtbewußter Schloßherr durchaus gewachsen. Fleißig legte er selbst mit Hand an, wenn eine Arbeitskraft fehlte. Er war beliebt bei seinen Angestellten, denn er kannte keinen Dünkel, wohl den natürlichen Stolz auf sein prachtvolles Erbe. Während er den Waldweg entlangschritt, fielen die Sonnenstrahlen reflektierend über seinen Weg. Bedauernd dachte Falko an seine Verlobte Marina von Eschner, die er sich in diesem Augenblick an seiner Seite wünschte, damit sie gemeinsam das Wunder der Natur erlebten. Leider war Marina jedoch eine Langschläferin. Sie zog es zudem vor, auf Partys zu glänzen und sich in den bewundernden Blicken der Herrenwelt zu sonnen.

    Fürstenkinder 5 – Adelsroman

    Gloria Rosen

    Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.
    Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
    Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
    In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
    Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.
    Grußlos und ohne vorher anzuklopfen, stürmte Hella Gerke in Arne Brunslys Zimmer. Sie baute sich kriegerisch vor ihm auf und blitzte ihn zornig an. «Ich bekomme ein Kind. Das hat mir gerade noch gefehlt.» Arne lag auf dem Sofa, um sich noch ein bißchen auszuruhen. Er war Kellner und für die heutige Spätschicht eingeteilt. Er blinzelte zunächst verständnislos zu der rothaarigen Hella Gerke auf. Dann fragte er gedehnt: «Du bekommst was?» «Ein Kind. Tu nur nicht so, als könntest du das nicht begreifen. Du hast mich doch in diese schreckliche Situation gebracht», brauste sie auf. «Hoffentlich hast du wenigstens etwas gespart, damit wir das wieder wegmachen können.» Mit einem Satz sprang Arne Brunsly in die Höhe. Er packte Hella bei den Schultern und schüttelte sie. Jäh huschte ein herzliches Lächeln über sein Gesicht. Ein verklärter Glanz trat in seine Augen. "Wir bekommen ein Kind! Das habe ich mir schon immer gewünscht. Natürlich werden wir so schnell wie möglich heiraten.