Ausgehend von brennenden Gegenwartsfragen wird das römische Weltreich als eine für die folgenden 2000 Jahre grundlegend gewordene Kultur unter sechs Stichworten analysiert: Einheit, Zentralismus – Regionalismus – Subsidiarität, Eliten, Frieden – wirtschaftlicher Wohlstand – gleichartige Lebensverhältnisse, Integrationsfähigkeit – Abschließung nach außen, Tradition. Dabei wird deutlich, dass dieses Imperium das erfolgreichste der Geschichte war, dessen Strukturen auch für eine neue Ordnung in Europa und der Welt aufschlussreich sind.
Prof. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
DIE ANFÄNGE DER PHILOSOPHIE IM FRÜHEN GRIECHENLAND
Der Blick des Historikers auf die ersten Philosophen Europas richtet sich auf ein Bündel von Voraussetzungen, die das neue Denken ermöglichten. Am wichtigsten ist dabei die Entstehung der griechischen Polis als Bürgergemeinde. Deren Entwurf im frühen politischen Denken könnte dem neuen Nachdenken über den natürlichen Kosmos den Weg gewiesen haben. Die neue, der mythischen entgegengesetzte Denkweise erhält in den Vorstellungen der einzelnen Denker verschiedene Ausprägungen. Hier werden die Grundlagen unseres heutigen wissenschaftlichen Weltbilds gelegt.
Prof. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
Jenseits aller Debatten um seine Herkunft oder die Lokalisierung Trojas ist Homer der erste Autor Europas in einem emphatischen Sinne. Seine Wirkung reicht weit über das Publikum im frühen Griechenland bis in die Gegenwart. Für jeden am Altertum Interessierten hält Homer wichtige Einsichten bereit: Die Epen «Ilias» und «Odyssee» schildern in einprägsamen Geschichten das Bild einer ganzen Welt, in der sich das Selbstverständnis nicht nur der Griechen, sondern in wesentlichen Zügen auch der Menschen in der gesamten Antike spiegelt. Seit fast 3000 Jahren hat die bezwingende Poesie der homerischen Erzählungen von Helden und ihren Taten nichts von ihrem Reiz verloren. Sie schildert anthropologische Grundbefindlichkeiten, deren Gültigkeit auch heute unmittelbar evident ist. Homer ist der erste Klassiker Europas.
Prof. em. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
Die griechische Religion wird vor allem unter drei Gesichtspunkten greifbar: den religiösen Orten, den religiösen Handlungen und den Vorstellungen über die übermenschlichen Mächte, wie sie sich in den Götterbildern manifestieren. Im Zentrum stehen die Bedeutung der Tempel, die Opferriten, durch die der Mensch mit dem Göttlichen in Verbindung trat und es als omnipräsenten Teil seiner Lebenswelt erfuhr sowie die einzelnen Gottheiten, die sich in überirdisch schönen Bildern des Menschen verkörperten.
Prof. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
Die Prägekraft der antiken Tradition für die europäische Kultur bis in die Gegenwart ist trotz aller angeblichen Mythenzerstörung nicht ernsthaft zu leugnen. In vielen Bereichen unseres Lebens – von unserer urbanen Lebensweise bis zu den Grundbegriffen der Kunst und Philosophie, von Politik, Recht, Verwaltung und Religion bis zur technischen Formung der natürlichen Lebenswelt – stehen wir nach wie vor auf den Schultern der antiken Welt.
HOMER – an den Wurzeln der europäischen Kultur Homer im Streit der Gegenwart: Der Dichter und seine Werke – Der Mythos als Erzählung von den Ursprüngen – Homers Menschen – Odysseus und Achilleus: Urbilder des europäischen Menschen – Der erste Klassiker Europas.
ANTIKE UND MODERNE DEMOKRATIE – ein ferner Spiegel? Die Fremdheit der griechischen Demokratie – Probleme in der modernen Demokratie – Die Definition von Politik – Wie organisiert man politische Teilhabe? – Politische Ethik.
TEMPEL, KULTE, GÖTTER – die Religion der Griechen Tempelbau und Polis-Gemeinde – Der heilige Bezirk – Das religiöse Opfer – Die Anrufung der Götter – Das Göttliche und das Schöne.
DIE ANFÄNGE DER PHILOSOPHIE IM FRÜHEN GRIECHENLAND – eine neue Sicht auf die Welt Die Stimme des Individuums – Weise Männer – Die Frage nach dem neuen Denken – «Vom Mythos zum Logos» – Die Philosophen und ihre Lehren – Thales – Anaximander – Anaximenes – Heraklit – Parmenides – Empedokles – Anaxagoras – Leukipp und Demokrit.
DAS WELTREICH DER RÖMER IN DER KAISERZEIT – Perspektiven auf ein Imperium Amerika und Rom – Der Prinzeps und das Reich – Subsidiarität und politisches Ethos – Pax Romana – Die «augusteische Schwelle» – Das Imperium Romanum als Tradition
Prof. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
Hat die griechische Demokratie einen Platz im modernen Geschichtsbewußtsein? Wie könnte die Brücke aussehen, über die der Historiker von seiner politischen Gegenwartserfahrung aus zu den alten Athenern gelangt? Vom Selbstverständnis der modernen Demokratie aus betrachtet, erscheint die politische Ordnung Athens in klassischer Zeit als etwas weitgehend Fremdes: Der die beiden Epochen trennende Graben scheint nicht überbrückbar zu sein. Man kann jedoch die Wesenszüge der griechischen Demokratie mit den unübersehbaren Problemen und Schwierigkeiten der modernen Demokratie konfrontieren. Deren Hintergründe werden dann deutlicher, und es eröffnen sich Perspektiven für Weiterentwicklung und Wandel.
Prof. em. Dr. Michael Stahl hatte bis 2011 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Lehrbuch «Gesellschaft und Staat bei den Griechen» erschien 2003 in zwei Bänden, 2008 präsentierte er «Botschaften des Schönen», Bilder aus der antiken Kultur.
Hier berichten sage und schreibe 61 bekannte und weniger bekannte Männer offen und ehrlich über herausfordernde Situationen in ihrem Leben, die sie an ihre Grenzen gebracht haben und in denen ihnen Gott begegnet ist. Es geht dabei nicht um Siegertypen und Helden, um Männer, denen alles gelingt, die scheinbar nie versagen, bei denen es richtig glatt läuft. Hier zeigen Männer Gefühle, öffnen sich und schreiben über ihre Schwächen und Fehler, ihre Verluste, Nöte, Krankheiten und noch vieles mehr, aber auch darüber, wie Gott ihnen hindurch und herausgeholfen hat – durch „kleine“ und durch „große“ Wunder. Es sind Geschichten, die unser Herz ansprechen und zugleich ermutigen, die uns zeigen, wie Gott durch jeden von uns Geschichte schreibt, egal, wie unterschiedlich wir auch sind. Echte MännerMutMacher-Geschichten eben! Lass dich inspirieren, ermutigen, erfreuen, herausfordern! Mit dabei sind u.a. Daniel Böcking, Thomas Fremdt, Frank Heinrich, David Kadel, Lutz Langhoff, Werner May, Jakobus Richter, Karsten Sewing, Michael Stahl und Jens Wätjen.
Es ist oft ein Flüstern, welches ein Herz tief berührt und zum Guten bewegt. Es ist wie ein sanftes Streicheln der Seele. In vielen Begegnungen, besonders mit Menschen in Krisen, in Gefängnissen oder gar an Sterbebetten, hat Michael Stahl dieses aus dem Grunde des Herzens kommende Flüstern vernommen. Oft war es ein einfaches „Dankeschön!“, ein „Schön, dass es dich gibt!“, ein „Verzeih mir!“ oder gar ein „Ich hab‘ dich lieb!“ So ist auch Gottes Liebe. Er sandte seinen Sohn nicht mit Donnern, Blitzen, Pauken und Trompeten in unsere Welt. Nein, ganz sanft in der kaum zu beschreibenden Zartheit eines Babys, nicht aufdringlich, sondern ganz behutsam. Gottes Liebesflüstern wird auch durch dieses Baby sichtbar und hörbar. Durch seinen Sohn flüstert Gott uns seine grenzenlose Liebe zu. Inmitten des Getöses dieser Welt, der Kriege, Hungersnöte, Seuchen und des Chaos flüstert Gott jedem Menschen, ja, dir persönlich zu: „Ich liebe dich! Und du? Liebst du mich auch?“ Dieses Buch wurde im Spätherbst 2020, während des zweiten Corona-Lockdowns geschrieben. Vielleicht ein kleines Flüstern Gottes inmitten von Dunkelheit, Schmerzen, Sorgen und Ängsten und jeder Menge unerfüllter Sehnsucht …
More and more children are growing up in a world without a father, or with a father who rejects, neglects or even abuses, instead of loves, his children. What will become of these children and, eventually, of this world? A father is the first hero in a childŽs life. He has the potential to wound but also to heal. Michael Stahl shares with us his own difficult ?father story.? He takes us to the places where he was wounded, but also to the places where he found healing, when he and his father finally became true friends. He also tells how he was reconciled with his own son, after neglecting him as a result of the demands of his work. And he describes what he experiences in schools when he helps children and teenagers to be reconciled to each other and with their parents. The book helps the reader discover the adventurer and hero in himself, and to satisfy the true longings of the heart. It immerses the reader in a world full of love, humility, and forgiveness, and it is a treasure trove for those searching for roots, identity, and truth.