Eine Hausgesellschaft weilt auf dem sommerlichen Landgut Kadullen. Die jugendliche Tochter des Grafen Hamilkar von Wandl-Dux, Billy, verliebt sich in ihren Vetter Boris Dangellô. Der Graf lehnt es jedoch kategorisch ab, diesem die Hand seiner Tochter zu überlassen. Also stimmt Billy einer nächtlichen Flucht zu. Eine folgenschwere Entscheidung. Schon bald holt die raue Wirklichkeit das junge Paar ein. Charmante Unterhaltung vom Meister des Impressionismus, Eduard von Keyserling.
Eine Sammlung der schönsten Novellen des großen Impressionisten Eduard von Keyserling: Feiertagskinder, Seine Liebeserfahrung, Dumala, Harmonie. Dumala: Herr auf Schloss Dumala ist der alte, invalide Baron Werland, der letzte der Dumalaschen Linie. Die Mäuse nagen hinter dem Getäfel der stark renovierungsbedürftigen Zimmer des geschichtsträchtigen Gemäuers. Der Baron kann nicht mehr laufen und wird von seiner Gattin, der jungen Baronin Karola Werland, voller Hingabe gepflegt. Wenn der Pastor Erwin Werner länger ausbleibt, kann der Schlossherr ungehalten werden. Pastor Erwin Werner tut so, als erfüllte er streng und weise seine Pflicht, geht jedoch einen eher unreinlichen Weg und begehrt heimlich die schöne Baronin. Die Gefühlsverwirrungen führen schließlich zu einem Mordanschlag.
Herr auf Schloss Dumala ist der alte, invalide Baron Werland, der letzte der Dumalaschen Linie. Die Mäuse nagen hinter dem Getäfel der stark renovierungsbedürftigen Zimmer des geschichtsträchtigen Gemäuers. Der Baron kann nicht mehr laufen und wird von seiner Gattin, der jungen Baronin Karola Werland, voller Hingabe gepflegt. Wenn der Pastor Erwin Werner länger ausbleibt, kann der Schlossherr ungehalten werden. Pastor Erwin Werner tut so, als erfüllte er streng und weise seine Pflicht, geht jedoch einen eher unreinlichen Weg und begehrt heimlich die schöne Baronin. Die Gefühlsverwirrungen führen schließlich zu einem Mordanschlag. Eine charmante Wintergeschichte.
Eine Sammlung der schönsten Novellen des großen Impressionisten Eduard von Keyserling. Schwüle Tage, Nachbarn, Am Südhang, Bunte Herzen. Bunte Herzen: Eine Hausgesellschaft weilt auf dem sommerlichen Landgut Kadullen. Die jugendliche Tochter des Grafen Hamilkar von Wandl-Dux, Billy, verliebt sich in ihren Vetter Boris Dangellô. Der Graf lehnt es jedoch kategorisch ab, diesem die Hand seiner Tochter zu überlassen. Also stimmt Billy einer nächtlichen Flucht zu. Eine folgenschwere Entscheidung. Schon bald holt die raue Wirklichkeit das junge Paar ein.
›Beate und Mareile‹ begründete den Ruf Eduard von Keyserlings als begnadeten Impressionisten und detailgenauen Chronisten. Beate und Mareile, zusammen auf Schloss Kaltin großgezogen und doch so verschieden. Während Baroness Beate von Losnitz und Günther von Tarniff dem Landadel angehören und früh heiraten, zieht Mareile Ziepe, die Tochter des Inspektors auf dem Landgut, nach Berlin und wird eine gefeierte Sängerin. Bei einer Rückkehr auf das Gut heiratet Mareile, doch die Ehe ist nicht glücklich. Auch Günther steigt lieber jungen Mädchen nach und bei einem weiteren Besuch Mareiles macht er sich die junge Frau gefügig.
Die junge Baronesse Fastrade von der Warthe verlobt sich mit dem jungen Baron Dietz von Egloff, einem notorischen Spieler. Als er sie braucht, kann sie ihm nicht helfen, weil sie sich zuvor von ihm losgesagt hat. Der Roman beschreibt den Niedergang des alten Landadels im ausgehenden 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht eine fatale Dreiecksgeschichte mit tödlichem Ausgang.
›Fräulein Rosa Herz‹ war die erste Veröffentlichung des großen Impressionisten Eduard von Keyserling und stand noch ganz im Zeichen des Naturalismus. Die hübsche und junge Rosa Herz, einzige Tochter des Balletttänzers Ernst Herz, sorgt für einen Skandal, als sie sich mit Ambrosius Tellerat einlässt, den der Bürgermeister als Gatten für seine Tochter auserkoren hat. Der Bürgermeister ist empört und Ambrosius soll die Stadt verlassen. Es kommt zu allerlei Verwicklungen.
Ein Landsitz im Spätsommer, eine feine Gesellschaft, die sich der Dekadenz und Kontemplation hingibt, um die Leere in ihrem Leben auszufüllen. Man geht der Jagd nach, der Liebe, wandelt durch den Garten, doch nichts schafft endgültge Zerstreuung. Selbst die Düsternis eines drohenden Duell verfliegt im Morgengrauen. Mit feiner Ironie und Gespür für Zwischentöne, gepaart mit eingängigen Naturbeschreibungen schildert Eduard von Keyserling die Selbstzersetzung einer von der Außenwelt abgeschotteten Gesellschaft.
Fürstin Adelheid zieht sich nach dem Tode ihres Gatten, des Regierenden Fürsten von Neustatt-Birkenstein, mit ihren drei Töchtern, den Prinzessinnen Roxane, Eleonore und Marie in den Osten des Reiches auf die Herrschaft Gutheiden zurück. Die Witwe will die drei Töchter standesgemäß verheiraten. Das gelingt mit ihren beiden ältesten. Roxane heiratet den Großfürst Dimitri und geht mit ihm nach Petersburg. Der Erstgeborene stirbt. Die Ehe der leicht verwundbaren Eleonore mit ihrem Vetter, dem kränklichen Erbprinzen Joachim von Neustatt-Birkenstein, ist nicht glücklich. Der Prinz steigt Hofdamen nach. Marie hingegen, die versucht, die Standesschranken zu durchbrechen, kann kein Glück finden.
Der Ich-Erzähler, der angehende Schriftsteller Magnus von Brühlen, ein Müßiggänger aus adeliger, materiell sorgenfreier Sphäre, führt einen Sommer lang Tagebuch, mit dem festen Vorsatz, sich eine Liebeserfahrung herbeizuschreiben, um sie dann zu reflektieren und gewissermaßen durch Literatur Leben zu generieren. Er lernt die offensichtlich unglücklich verheiratete Dame Claudia von Daahlen kennen. Er bleibt dabei allzu lange über seine Gefühle für sie im Unklaren, laviert und vergibt schließlich das nahe Glück. Eines Tages erfährt er, dass Claudia die Ehe mit dem Baron gebrochen, aber mit einem zweiten Verehrer das Weite gesucht hat.