Ödön von Horváth
Список книг автора Ödön von HorváthJugend ohne Gott
Ein Lehrer glaubt während der Zeit des Nationalsozialismus noch an das Gute im Menschen, muss aber erleben, wie sich seine Schüler zu gleichgültigen, gedankenlosen und hitlertreuen Marionetten entwickeln. Horváth zeigt durch diesen spannenden Kriminalfall ein Beispiel für die Gleichschaltung von Menschen.
Die stille Revolution
Kleinbürger ohne Hoffnung – eine zerfallende Gesellschaft. Ödön von Horvárt erzählt die Geschichten von Männern und Frauen, den nicht mehr viel zum Leben bleibt. Drastische Geschichten von Armut und ausgelebter wie erlebter Willkür.
Der ewige Spießer
Ödön von Horváth stellt uns in seinem Roman Ausschnitte verschiedener Lebensläufe vor, die den modernen Spießer charakterisieren sollen. Wie etwa Alfons Kobler, der die Gunst der Damen nutzt, um seinen gesellschaftlichen Stand zu verbessern.
Sechsunddreißig Stunden
Ein Sommerabend in München 1928. Eugen Reithofer sieht eine Frau die ihm gefällt: Agnes Pollinger. Das zufällige Treffen findet vor dem Arbeitsamt statt, welches beide nun schon seit einigen Monaten aufsuchen müssen. Agnes Pollinger lässt sich auf so manche dieser Geschichten ein, die dann traurige Geschichten sind.
Ein Kind unserer Zeit
Ein mittel- und arbeitsloser junger Mann (1917 geboren), hat sich von seinem Vater losgesagt und möchte auf eigenen Füßen stehen, was ihm nicht gelingt. Er muss betteln. Er neidet den anderen, so auch seinem Vater, den Erfolg, den er um sich zu sehen glaubt. Aus dieser Haltung heraus erwächst eine Sympathie zu der Ideologie der Nationalsozialisten. Sein Wunsch ist zum Militär zu gehen, um dort, in der Masse, für die große Sache aufzugehen.
The Belle Vue
Horváth's setting for this black political farce is a seedy hotel in Central Europe in the 1920s where the only guest is a drunken, ageing nymphomaniac – wealthy and despotic. Under her sole occupancy the hotel is falling apart and sliding even deeper into decadence. There is no future and no hope until a young woman arrives with a fortune to spend. What follows is a riot of confusion and mistaken identities, satirising the despair and futility of a continent poised on the brink of fascism. Horváth (1901-1938) was accidentally killed in Paris after fleeing from the Nazis. The Belle Vue , one of 16 plays, was not performed until 1969. This translation marked the British premiere, in a production by the Actors Touring Company.