Günter Dönges

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    Der exzellente Butler Parker 23 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    Die verführerisch duftende Nußtorte, die Butler Parker zum Fünfuhrtee in Lady Simpsons weitläufiger Wohnhalle aufgetragen hatte, ging allmählich zur Neige. «Mylady wünschen noch Tee?» erkundigte sich Parker höflich. «Ich werde lieber ein Gläschen Sherry zu mir nehmen, um meinen Kreislauf zu stärken, Mister Parker», entschied die Hausherrin. «Aber sicher möchten die Kinder noch Tee.» In würdevoller Haltung kam der Butler den Wünschen der kleinen Teerunde nach, verneigte sich und trat anschließend in seiner unvergleichlichen Art einen halben Schritt zurück. Bei den «Kindern» handelte es sich um ihren Vermögensberater, den erfolgreichen Anwalt Mike Rander, und um ihre Gesellschafterin, die attraktive Kathy Porter. Beide kannten aus langjähriger Erfahrung Agatha Simpsons große Leidenschaft: die Kriminalistik. «Bestimmt ist das die Mafia, die es auf die Reste der Torte abgesehen hat», flachste Rander deshalb, als die Türglocke läutete. Die beiden Männer, die Parker gleich darauf einließ, kamen von einer Speditionsfirma. Gewicht und Format des Paketes, das sie ächzend im Flur abstellten, ließen an eine Haustür oder ein mehrflügeliges Fenster denken… «Nach einer Bombe sieht es nicht gerade aus», bemerkte Kathy Porter und nahm das sperrige Stückgut näher in Augenschein. «Das kann man nie wissen, Kindchen», erhob Agatha Simpson warnend ihre baritonal gefärbte Stimme. «Die Unterwelt läßt sich ständig neue Tricks einfallen, um mich aus dem Weg zu räumen.» «Eine Gefahr für Myladys Leib und Leben dürfte vom Inhalt dieser Sendung wohl kaum ausgehen, falls der Hinweis erlaubt ist»

    Der exzellente Butler Parker 4 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    "Diesmal, Mister Parker, werde ich mich aber durch nichts ablenken lassen", erklärte Agatha Simpson sehr nachdrücklich. «Ich werde jetzt meinen Roman schreiben, komme, was da will.» «Mylady werden möglicherweise bald auf der internationalen Liste der Bestseller erscheinen», deutete der Butler höflich an. «Mylady werden dann mit einem völlig neuen Leben rechnen müssen.» «Ich weiß», seufzte sie. «Autogrammstunden, Dichterlesungen und dann Hollywood, das meinen Roman selbstverständlich verfilmen wird.» «Von diversen Fernsehproduktionen ganz zu schweigen, Mylady.» Das Gesicht des Butlers blieb glatt und ausdruckslos. «Ich werde mich damit abfinden müssen, Mister Parker.» Die ältere Dame seufzte erneut, gab sich dann einen inneren Ruck und musterte unternehmungslustig die nähere Umgebung. Sie befand sich auf der Terrasse eines kleinen, hübschen Hotels, das nahe am Wasser lag. Zu ihren Füßen dehnte sich ein idyllischer See… Bootsstege reichten weit in das saubere Wasser. An ihnen lagen Motor- und Hausboote in allen Größen und Preisklassen. Es war ein wunderbarer früher Nachmittag. Man war gerade aus London angereist. Lady Agatha brannte darauf, so schnell wie möglich auf ihr Hausboot zu gelangen.

    Butler Parker 170 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
    Josuah Parker war äußerst angetan von diesem hochherrschaftlichen Sitz am Rande der Stadt. Er durchfuhr mit seinem hochbeinigen Monstrum das Parktor, passierte die gepflegten Rasenflächen und hielt hinter dem Landsitz, der ihn an altenglische Schlösser erinnerte, vor einem unscheinbaren Eingang. Ein Turm mit Wendeltreppe führte hinauf in das Dachgeschoß des Seitentraktes, wo die Angestellten des Hauses untergebracht waren. Parker kam nicht, um etwa eine neue Stelle anzutreten. Er wollte einem gewissen Aristide Lamelle einen Besuch abstatten, um den er gebeten worden war. Parker klingelte und hatte dabei das untrügliche Gefühl, daß er irgendwie beobachtet wurde. Beweise dafür hätte er im Zwielicht des späten Nachmittags nicht antreten können. So etwas fühlte man, oder man besaß eben nicht jenen speziellen Sinn für Ausnahmesituationen, auf den der Butler sich bisher hatte immer berufen können. «Mein Name ist Parker… Josuah Parker», stellte er sich vor und lüftete höflich seine schwarze Melone. Er sah die gedrungene, aber adrett aussehende Frau distanziert an. Sie trug eine weiße Küchenschürze und schien gerade vom Herd gekommen zu sein. Ihr Gesicht wirkte erhitzt. Sie verströmte dazu einen nach Parkers Geschmack etwas zu aufdringlichen Geruch nach gebratenen Schweinelendchen, die überwürzt worden waren. Knoblauch schien die Ursache zu sein. «Ich bin Emily Custner», sagte die Frau, die etwa fünfzig bis fünfundfünfzig Jahre alt sein mochte. Sie trocknete sich die Hände an einem Zipfel der Schürze ab. Sie sah ihn unsicher, nervös und irgendwie auch ein wenig abwartend-ängstlich an. «Ich möchte Mister Aristide Lamelle einen Besuch abstatten», erläuterte der Butler. Und wieder hatte er das fast sichere Gefühl, sehr aufmerksam beobachtet zu werden.

    Butler Parker Paket 2 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
    E-Book 1: Jagd auf Salamander E-Book 2: Die großen Drei E-Book 3: Die schöne Helena E-Book 4: Das Spiel mit dem kleinen Hasen E-Book 5: Blonde Puppen E-Book 6: Schöne Nymphen E-Book 7: Die Seejungfrauen E-Book 8: Parker in der Klemme E-Book 9: Vollgas E-Book 10: Am Rande zum Jenseits E-Book 11: Sanfte Lämmer E-Book 12: Schlangenbrut E-Book 13: Mörder Hai E-Book 14: Mit Schirm, Charme und Melone E-Book 15: Girls, Girls, Girls E-Book 16: Die Gelben Götter E-Book 17: Die unvollständige Dame E-Book 18: Striptease Girl E-Book 19: Unberechenbar E-Book 20: Spiel des Tigers E-Book 21: Kleopatra E-Book 22: Cats and Dogs E-Book 23: Giftgas und Kanonen E-Book 24: Sperrt den Vampir ein E-Book 25: Girl-Quartett E-Book 26: Shark, Sharp Girls E-Book 27: Hexenwochenende E-Book 28: Lady in Red E-Book 29: Ausgetrickst E-Book 30: No Deal E-Book 31: Tarzan Brothers E-Book 32: Der Boss E-Book 33: Harem E-Book 34: Der schräge Otto E-Book 35: Meister Bluff E-Book 36: Das Schloßgespenst E-Book 37: Die Römer E-Book 38: Luna Park E-Book 39: Ausgespielt E-Book 40: Poker mit Banditen E-Book 41: Parker in der Klemme E-Book 42: Schnee und Dynamit E-Book 43: Verrückte Puppen E-Book 44: Der Toro E-Book 45: Der Mann im Frack E-Book 46: Der Machtwechsel E-Book 47: Der Pate E-Book 48: Die Demontage E-Book 49: Trockene Katzen E-Book 50: Stoppt den den Amokläufer

    Der exzellente Butler Parker 3 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    Das dritte Rennen war abgeläutet worden. Alle sechs Galopper kamen gut vom Start. Die Distanz waren die traditionellen eineinhalb Meilen. Schon auf der Geraden zog sich das Feld auseinander. Imperator unter Jack Maxwell lag vorn.Der Jockey stand tief vorgebeugt in den Bügeln. Lady Agatha hielt ihr perlmutt-schimmerndes Fernglas an die Augen und folgte ihrem Favoriten bis zur Gegengeraden.Im Publikum entstand Erregung. Prognosen wurden laut."Das Tempo hält der Gaul nicht durch…"Maxwell prügelt die letzten Reserven raus…Doch der vierjährige Außenseiter blieb an der Spitze und hatte schon die Zielgerade an den Tribünen vor sich. Lady Agatha geriet in Ekstase. «Gib's ihm! Zeig's ihm!» Imperator galoppierte, daß die Fetzen flogen.Offenbar verstand der durch Myladys Hut bedrängte Nachbar die Anfeuerungsrufe als Anweisung an Parker. Er duckte sich und verpaßte dem Butler einen Hieb in die Magengegend.

    Der exzellente Butler Parker 21 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    "Das war mal wieder ein typischer Verwandtenbesuch, Mister Parker", klagte Lady Agatha aus dem Fond von Parkers Privatwagen. «Ich habe mich tödlich gelangweilt.» «Sehr bedauerlich, Mylady», stimmte der Butler höflich zu, «zumal man Mylady unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aufs flache Land gebeten hat.» «Richtig, Mister Parker, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Aber das passiert mir kein zweites Mal, das garantiere ich!» Parker verzichtete darauf, seiner Herrin zu antworten. Außerdem erforderte die schmale Straße seine volle Aufmerksamkeit. Man bewegte sich durch eine landschaftlich reizvolle Gegend für erholungsuchende Großstädter. Entsprechend war der am Sonntagnachmittag zurückflutende Verkehr. «Was soll das, Mister Parker, wollen Sie mich etwa umbringen?!» Lady Agatha schrak jäh aus ihren Gedanken auf, als der Butler plötzlich scharf bremste und sein hochbeiniges Monstrum zum Stehen brachte. Durch dieses Manöver wurde sie nach vorn geschleudert. Die eigenwillige Hutschöpfung machte sich selbständig und rutschte der Trägerin tief ins Gesicht, so daß die ältere Dame einen Augenblick nichts mehr sehen konnte … «Pardon, Mylady», entschuldigte sich Parker, «aber aus bislang noch nicht ersichtlichen Gründen kommt es zu einem gewissen Stau, der diesen abrupten Halt notwendig machte.» «Heute läuft aber auch alles schief!» Lady Agatha schüttelte resigniert den Kopf und begriff ihr Pech nicht. «Erst lockt mich die langweilige Sarah hierher und stiehlt meine kostbare Zeit, und jetzt gerate ich in eine Verkehrsmisere und muß womöglich stundenlang herumstehen.»

    Der exzellente Butler Parker 1 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    Josuah Parker öffnete die Tür und sah auf den ersten Blick nur Blumen. Das leicht gerötete Gesicht hinter dem Bouquet war ihm durchaus vertraut. «Ob Mylady wohl etwas Zeit für mich hat?» erkundigte sich Chief-Superintendent McWarden."Mylady hat soeben ihre schriftstellerische Arbeit unterbrochen, um eine Tasse Tee zu nehmen, Sir", teilte der Butler mit und ließ den angesehenen Yardbeamten ins Haus."Sie wollen mir wohl zum Geburtstag gratulieren, mein lieber McWarden?" flötete Agatha Simpson. «Leider haben Sie sich im Datum geirrt.» «Keineswegs, Mylady», entgegnete McWarden und nahm Platz. «Mit diesem Angebinde wollte ich mich nur für die gute Zusammenarbeit der letzten Monate bedanken.»Solche Großzügigkeit kennt man ja gar nicht an Ihnen, McWarden", gab die passionierte Detektivin zurück. «Ich möchte wetten, daß Sie wieder mal in der Patsche stecken und meine Hilfe brauchen.»Offen gesagt: ein gewisser Fall raubt mir die letzten Nerven", bekannte McWarden irritiert."Das will nicht viel besagen", überspielte die Hausherrin ihre sofort entflammte Neugier. «Sie regen sich doch über jede Kleinigkeit auf.»Mag sein, Mylady", schluckte McWarden die Stichelei. «Jedenfalls hat die Kleinigkeit, um die es in diesem Fall geht, den Innenminister persönlich auf den Plan gerufen. Auch im Verteidigungsministerium rotieren sie schon.»Darf man vermuten, daß es sich um Waffendiebstahl handelt, Sir?" schaltete Parker sich ein und legte seiner Herrin ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte vor.

    Der exzellente Butler Parker 22 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    Lady Agatha war besorgt. Chief-Superintendent McWarden hatte bereits zweimal den angebotenen Sherry abgelehnt und machte einen geistesabwesenden Eindruck. Er saß in einem der tiefen Ledersessel in der großen Halle des ehrwürdigen Hauses und gab sich mundfaul. «Ich werde Ihnen jetzt zum letzten Mal einen Sherry anbieten, mein Bester», schickte sie voraus. «Falls Ihnen eine Laus über die Leber gelaufen sein sollte, lassen Sie es mich gefälligst wissen.» «Ich weiß, ich bin kein guter Unterhalter», erwiderte McWarden, der in Scotland Yard ein Sonderdezernat leitete, «aber ich muß ja ohnehin gehen.» «Was haben Sie denn schon wieder zu tun, mein Lieber», fragte Agatha Simpson ein wenig spitz. «Mister McWardens Zeit wird sicher von dem Fall McGivern voll und ganz in Anspruch genommen», deutete Parker den geplanten Aufbruch, bevor Mylady eine weitere Spitze abschießen konnte. «Das auch.» McWarden stand auf und verbeugte sich in Richtung Agatha Simpson. «Ich werde bei Gelegenheit mal wieder vorbeisehen, Mylady.» «Sie konnten die Ermittlungen in der Sache McGivern glücklich abschließen?» fragte Parker höflich-beiläufig. «Wer ist McGivern?» Lady Agatha runzelte die Stirn. «Es handelt sich, wie Mylady wissen, um einen Mafioso, der in einen Mordprozeß verwickelt ist.»

    Der exzellente Butler Parker 26 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
    Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
    Die Ruhe und Gelassenheit der Lady Agatha Simpson wirkte auf Josuah Parker geradezu alarmierend. Sie stand an der Kasse eines Supermarktes und hatte zur Kenntnis nehmen müssen, daß ihre Fünf-Pfund-Banknote falsch war. Die Kassiererin hielt den Geldschein anklagend hoch und zeigte einen roten Kopf vor Eifer. Frauen und Männer in der Kundenschlange hinter Lady Agatha sparten nicht mit anzüglichen Kommentaren. «Wiederholen Sie das, Kindchen, was Sie gerade gesagt haben», verlangte die ältere Dame fast freundlich. «Sie unterstellen mir also, ich hätte mit Falschgeld bezahlen wollen?» «Und ob das Falschgeld ist», antwortete die Kassiererin aggressiv. «So etwas fühlt man doch, oder? Das ist bereits der vierte Schein heute. Zwei davon hab' ich angenommen, aber jetzt weiß ich Bescheid.» «Sie halten mich demnach für eine Betrügerin?» Fernes Grollen war in der Stimme der Agatha Simpson zu vernehmen. Sie reckte sich in ihrer ganzen Größe auf und erinnerte an eine Heroine aus längst vergangener Zeit. Lady Agatha hatte das sechzigste Lebensjahr überschritten, war groß und durchaus stattlich. Sie trug ein weites Tweed-Kostüm, bequeme, ausgetretene Schuhe und einen Hut, der zu ironischen Kommentaren herausforderte. Er erinnerte an einen mißglückten Napfkuchen, den man mit diversen Früchten des Feldes garniert hatte. «Wenn Sie erlauben?» Butler Parker, der hinter Mylady stand, schaltete sich ein.

    Butler Parker 175 – Kriminalroman

    Günter Dönges

    Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
    "Ich glaube, Mr. Parker, daß ich zutiefst empört bin", stellte Lady Agatha Simpson mit grollender Stimme fest und bremste jäh ihre majestätische Fülle, «in welcher Zeit leben wir eigentlich?» «Bestehen Mylady auf einer präzisen Antwort, was das genaue Datum betrifft?» erkundigte sich Josuah Parker in gewohnt höflicher Weise. Er war ein etwas über mittelgroßer Mann undefinierbaren Alters, der in Sprache und Aussehen den Prototyp eines englischen hochherrschaftlichen Butlers darstellte. Er und die Lady hatten gerade ein Geschäft für feine Porzellanwaren verlassen und strebten einem nahen Parkplatz zu. Agatha Simpson ging auf die Frage ihres Butlers nicht ein und musterte einige Mädchen und Jungen, die freigebig ihr mit Sicherheit nicht geringes Taschengeld unter das Volk streuten. Es handelte sich um Pfundnoten, deren Wert sie nicht recht einzuschätzen wußten. Die minderjährigen Kinder benutzten die Pfundnoten als Baumaterial für ihre Papierschiffchen, die sie im Rinnstein fahren ließen. «Zu meiner Zeit haben wir von solchem Taschengeld nur geträumt», stellte Lady Agatha fest. Sie war eine hochgewachsene, füllige und majestätisch aussehende Dame, die das sechzigste Lebensjahr mit Sicherheit überschritten hatte. Dennoch machte sie einen sehr dynamischen Eindruck, dem man sich nicht entziehen konnte. Sie blickte konsterniert auf die wertvollen Papierschiffchen, die im angeschwollenen Wasser des Rinnsteins lustig davontrieben. Die Mädchen und Jungen, die im Schnitt vielleicht sechs Jahre alt waren, amüsierten sich und machten eifrig Gebrauch von dem bedruckten Papier, das sie bündelweise in ihren Händen hielten. «Was für eine Verschwendung», seufzte die ältere Dame, die für ihre ausgeprägte Sparsamkeit berüchtigt war. Sie hatte längst mitbekommen, daß einige Passanten sich für die kleinen Papierschiffchen lebhaft interessierten, sich bückten und sie aus dem schmutzigen Wasser nahmen. Lady Agatha kämpfte einen wilden, entschlossenen Kampf mit sich und siegte souverän.