Auf den von Menschen bewohnten Planeten schreibt man das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. In der Milchstraße hat sich die Kosmische Hanse zu einer bedeutenden Handelsorganisation entwickelt. Nur Eingeweihte wissen, dass Perry Rhodan sie aus einem anderen Grund ins Leben gerufen hat: Sie dient der Abwehr eines mächtigen Gegners, der Superintelligenz Seth-Apophis. Doch die Bedrohung ist längst da, auch in den eigenen Reihen, und sie macht nicht vor dem Solsystem und der Erde halt. Die Terraner werden mit Cyber-Brutzellen konfrontiert. Diese Waffen sind winzig wie ein Virus, sie können aber Menschen töten und zu Handlangern des Gegners machen. Um Antworten auf kosmische Fragen zu erhalten, muss Rhodan in die ferne Galaxis Norgan-Tur reisen. Noch während er die Vorbereitungen für diese Reise trifft, läuft einer der besten Freunde der Menschheit Amok – es ist der Haluter Icho Tolot …
Geheimnisvolle Hypersignale rasen durch die Zwerggalaxis Andro-Beta; sie stürzen die Sterneninsel, die Andromeda vorgelagert ist, ins Chaos. Als Folge erwachen die Mobys, planetengroße und bereits totgeglaubte Weltraumungeheuer. Sie tragen Tod und Verderben zu den Planeten von Andro-Beta.
Den Terranern ist klar, dass dahinter nur die Meister der Insel stecken können, die mysteriösen Beherrscher Andromedas. Perry Rhodan schickt seine besten Männer aus, um den Vorgängen auf die Spur zu kommen. Er ahnt, dass die Meister weitere schreckliche Angriffe vorbereiten.
Die terranischen Raumfahrer, darunter Captain Don Redhorse, finden einen seltsamen Planeten, auf dem sie die Kontrollstation Modul entdecken. In der Station erwartet sie das Grauen – und ein Wesen, das seit Jahrtausenden ein ohnmächtiges Werkzeug der Meister der Insel ist. Der Ausgang dieser Begegnung ist entscheidend für das weitere Schicksal von Andro-Beta und der terranischen Expedition …
Warnung aus dem Kosmos – Ernst Ellert taucht wieder auf
Die Kosmische Hanse, von Perry Rhodan vor 426 Jahren als interstellare Handelsmacht mit völkerverbindenden Aufgaben und als Verteidigungsinstrument gegen die destruktiven Machenschaften der Superintelligenz Seth-Apophis begründet, hat auch die Porleyter-Krise, die schwerste Prüfung ihrer bisherigen Existenz, überstanden. Doch die nächste Bedrohung folgt auf dem Fuß. Schauplatz ist der Frostrubin, wo Perry Rhodan mit seiner aus 20.000 Einheiten bestehenden Galaktischen Flotte auf die Endlose Armada trifft, die Millionen und Abermillionen Schiffe zählt. Feindseligkeiten von Seiten der Armadisten zwingen Perry Rhodan schließlich, mit seiner Flotte den einzigen Fluchtweg zu beschreiten, der noch offen bleibt: den Weg durch den Frostrubin. Dieser Weg führt in die Galaxis M 82 – und in das absolute Chaos. Die Einheiten der Galaktischen Flotte werden voneinander getrennt, und einige müssen sich den Verfolgern beugen. Doch auch in der Galaxis Norgan-Tur entbehren die Geschehnisse nicht der Dramatik. Denn dort gerät das entstandene neue Virenimperium in falsche Hände und wird damit zur gewaltigen Gefahr. Die Menschheit vor der Gefahr zu warnen – diese Aufgabe hat der BOTE DES UNSTERBLICHEN …
Am Rand der Milchstraße tobt eine unwirkliche Schlacht: Raumschiffe jener unsichtbaren Wesen, mit denen Perry Rhodan schon einmal zusammengetroffen ist, greifen irrsinnig aussehende Schiffskonstruktionen unbekannter Herkunft an. Bald darauf werden auch Terraner und Arkoniden in diese Kämpfe verwickelt.
Die seltsamen Raumschiffe, von den Menschen Fragmentraumer genannt, gehören einer rätselhaften Robotzivilisation an. Die Maschinenwesen scheinen alles Organische zu hassen; sie beginnen mit heftigen Angriffen auf die bewohnten Planeten der Milchstraße. Einsatzkommandos der Terraner finden das Besondere an den Robotern heraus: Neben ihrem positronischen Maschinengehirn besitzen sie eine organische Komponente, das sogenannte Zellplasma. Sie sind Posbis – positronisch-biologische Wesen.
Im Leerraum zwischen den Galaxien werden die Posbi-Welten Fargo und Everblack entdeckt. Und während Perry Rhodan dem Rätsel der Posbis auf der Spur ist, greifen die Fragmentraumer den Kugelsternhaufen M 13 an. Sie wollen Arkon vernichten …
Sie entdecken das Tacintherkol – ein Abenteuer mit Ernst Ellert
Während die ersten Monate des Jahres 3587 im Solsystem und in der Menschheitsgalaxis von Unruhe und Schwierigkeiten gekennzeichnet sind – da gibt es Probleme mit den Loowern auf dem Mars, da sind Boyt Margors, des Gäa-Mutanten, Umtriebe, und da erscheinen UFOs über der Erde und starten eine Entführungsaktion -, setzt Perry Rhodan nach dem Verlassen der Galaxis der Wynger seine Expedition, der sich inzwischen noch Ganerc-Callibso, der ehemalige Mächtige, und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, planmäßig fort. Auf der Suche nach den kosmischen Burgen, die jeweils ein Zusatzteil zum Auge enthalten, mit dessen Hilfe man schließlich zu den so genannten Kosmokraten jenseits der Materiequelle vorzudringen hofft, hat die BASIS, Perry Rhodans Raumschiff, inzwischen das ehemalige Domizil des Mächtigen Ariolc erreicht. Und während eine Gruppe von kosmischen Demonteuren sowie Perry Rhodan und seine Leute sich nun gleichermaßen mit einer Maschinerie herumzuschlagen haben, die jeden, der Ariolcs Burg betritt, in Machtwahn verfallen lässt, vollzieht sich in einem anderen Teil des Kosmos eine Suche, die ebenfalls voller Dramatik und unvorhergesehener Gefahren ist. Wir meinen die Expedition Ernst Ellerts, der dem Hilferuf der Superintelligenz ES nachgeht und der dabei das Tacintherkol entdeckt – ein MYSTERIUM DES WELTALLS …
Expedition nach Lugh-Pure – Mausbiber Gucky auf den Spuren des schwarzen COMPs
Anfang April des Jahres 3583 ist es soweit! Perry Rhodans SOL, das bisher größte Fernraumschiff der Menschheit, hat eine markante Wegstation seiner langen kosmischen Odyssee erreicht. Die SOL ist in Nypasor-Xon angelangt. Es ist die Galaxis, in der sich das Zentralsystem der Kaiserin von Therm befindet – jener Superintelligenz, deren Entstehung auf ein wahrhaftes «Jahrmillionenereignis» zurückzuführen war. Von Schiffen der Leibwächter eskortiert, nähert sich die SOL dem dritten Planeten der blauen Sonne Yoxa-Sant. Dieser Planet heißt Drackrioch – und auf ihm, so hofft Rhodan, wird er endlich die genauen Positionsdaten der verschwundenen Erde erfahren, die ihm die Kaiserin so lange vorenthalten hat. Dies geschieht auch. Doch bevor die Superintelligenz, die sich den Menschen in Form eines planetenumhüllenden Kristallgespinsts von bizarrer, furchterregender Schönheit präsentiert, die SOL endgültig aus ihrem Bannkreis entlässt, erwartet sie noch Gegenleistungen der Terraner. Eine davon ist die Expedition nach Lugh-Pure, der Nachbarwelt von Drackrioch. Lugh-Pure ist der PLANET DER TOTEN KINDER …
Ihre Doppelgänger treten in Aktion – Andromeda greift nach der Galaxis…
Im Jahre 2401 haben die Terraner von Perry Rhodans Solarem Imperium das wissenschaftlich-technische Erbe der Arkoniden längst übernommen – nun aber müssen sie auch die Bürde dieses Erbes tragen: die weitere Auseinandersetzung mit den Methans, die von Andromeda aus, unter dem Befehl der mysteriösen Meister der Insel stehend. In das Zentrum der Milchstraße vorstoßen und die Existenz des Solaren Imperiums und der galaktischen Zivilisation bedrohen. Allan D. Mercant, der solare Abwehrchef, hatte fünf Todgeweihte in das Herrschaftsgebiet der Methans geschickt – in der Hoffnung, die Agenten würden zurückkehren und wichtige Informationen über die Invasionspläne des Gegners mitbringen… Mercants Aktion löst eine Gegenaktion der Methans aus! Die fünf Agenten kehren aus dem Zwergnebel Andro-Alpha zurück, wohin sie der Gegner verschleppt hatte – aber die Männer sind nicht mehr sie selbst, sondern Geschöpfe des Multiduplikators, der perfekte Kopien der getöteten Originalmenschen geliefert hat. Die Duplikate Halgor Sörlunds, Cole Harpers, Son-Haos, Hegete Heghas und Imar Arcus', die den echten Trägern dieser Namen bis auf jede einzelne Zelle, jedes einzelne Atom gleichen, verfolgen die Ziele Greks, des Invasionschefs der Maahks. Die Duplos sind AGENTEN GEGEN DAS IMPERIUM!
Die SOL in der Sackgasse – Mausbiber Gucky geht auf Spähtrupp
Überall dort im Kosmos, wohin Teile der Menschheit verschlagen wurden, gibt es Gefahren und Konflikte. Da sind die Terraner und deren Nachkommen, die auf vielen Planeten der Galaxis verstreut leben. Die meisten von ihnen führen ein Sklavendasein, andere wieder müssen sich der Nachstellungen der Laren und ihrer Vollzugsorgane, der Überschweren, erwehren. Nur die unter Atlans und Julian Tifflors Führung in die Dunkelwolke Provcon-Faust evakuierten Terraner des Neuen Einsteinschen Imperiums (NEI) können sich einer einigermaßen gesicherten Existenz erfreuen. Jene Milliarden Terraner aber, die mit ihrem Heimatplaneten und seinem Trabanten durch den Soltransmitter gingen und im Mahlstrom landeten, gerieten fast zur Gänze in den Bannkreis der Aphilie, die sie und ihre Kinder in Geschöpfe ohne Nächstenliebe verwandelt hat. Sie müssen jetzt darum bangen, dass Terra in Bälde vom «Schlund» verschlungen wird. Die SOL hingegen, die, mit Perry Rhodan und Tausenden seiner Getreuen an Bord, seit Jahrzehnten auf dem Rückweg vom Mahlstrom der Sterne zur Milchstraße begriffen ist, sitzt inzwischen in der Dakkarzone der Zgmahkonen fest. Nach Abwägen aller Möglichkeiten, das Schiff weiter auf den Weg zu bringen, lautet die Diagnose: RÜCKKEHR FRAGLICH …
Ein alter Freund der Terraner – er war tausend Jahre verschollen – meldet sich und bittet um Hilfe
Im Solsystem schreibt man Ende März des Jahres 3433. Somit sind seit dem Tag «Laurin», dem Tage, als Sol und alle ihre Satelliten um fünf Minuten in die Zukunft versetzt und für das übrige Universum unsichtbar wurden, rund zweieinhalb Jahre vergangen. Und das ist ein kritischer Zeitpunkt für die Menschheit, denn Nathan, das biopositronische Riesengehirn auf Luna, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit errechnet, daß etwa zweieinhalb Jahre nach «Laurin» die erste Problemphase innerhalb des Fünfhundertjahresplans auftreten würde. Eine Krise, die die Existenz der Terraabkömmlinge der drei großen Sternenreiche Dabrifa, Carsual und ZGU betraf, konnte durch das Eingreifen Joak Cascals, des «galaktischen Kuriers», bereits gemeistert werden. Und auch die Unzufriedenheit im solaren System und bei der außerhalb des Systems eingesetzten Flotte legte sich schnell, nachdem das Kontaktproblem gelöst wurde. Und schließlich wirkte sich die sogenannte «Konferenz der Verräter» nicht zum Nachteil, sondern zum Vorteil des Solaren Imperiums aus – und Perry Rhodan mußte zu seiner Schande gestehen, daß er Esybon Herrihet völlig falsch eingeschätzt hatte. Der Generalkoordinator des Kekile-Systems erwies sich nämlich als einer der getreuesten Freunde der Menschheit. Ein weiterer Freund der Menschheit, ja einer der ältesten Freunde überhaupt, meldet sich kurz darauf. Er erscheint, bittet Perry Rhodan um Hilfe und enthüllt DIE RÄTSEL DER VERGANGENHEIT…
Die Maubiber greifen ein – und Robotschiff VIII-696 geht in die Falle
Auf Terra schreibt man den Monat September des Jahres 2435. Seit dem Ende von Mirona Thetin, der berückend schönen Frau, der es fast gelungen wäre, Perry Rhodans Solares Imperium der Menschheit auszulöschen, sind rund 30 Jahre vergangen. Für die Menschheit waren es dreißig Jahre friedlicher Aufbauarbeit und innerer Konsolidierung. Diese ruhige Ära in der galaktischen Geschichte der Menschheit erfährt mit dem Tage ein jähes Ende, als Roi Dantons interstellare Freifahrer von Perry Rhodans Männern gejagt werden und sich auf dem Planeten Rubin ein Scheingefecht liefern. Ein Robotgigant erscheint aus den Tiefen des Alls. Der Gigant beobachtet das Scheingefecht – und zieht falsche Schlüsse daraus. Er schickt seine Flotte von Ultraschiffen los und beginnt mit dem Vernichtungsfeldzug gegen alle terranischen Einheiten, die sich ihm in den Weg stellen. Die Gefahr, die der Riesenrobot mit seiner gewaltigen Flotte für alle Völker der Galaxis darstellt, wird von den Verantwortlichen des Solaren Imperiums schnell genug richtig erkannt. Kein Wunder daher, daß Gucky, das fähigste Mitglied des legendären Mutantenkorps, aus seinem «Spionageurlaub» aus Plophos zurückbeordert wird, damit er Perry Rhodan in der Krise zur Seite stehe. Gucky hat jedoch seine eigenen Ansichten über die Lage. Er packt die Gelegenheit beim Schopf, um Robotschiff VIII-696 in die Falle zu locken…