Rudolf Stratz

Список книг автора Rudolf Stratz


    Der Bauer in der Au

    Rudolf Stratz

    Spannender Roman über gesellschaftliche Pflichten und Erwartungen im 20. Jahrhundert Nach dem Tod seines Vaters muss Flori als ältester Sohn den elterlichen Hof übernehmen. Keine leichte Aufgabe, denn der Hof ist verschuldet und viele Arbeiter verweigern Flori ihre Gefolgschaft. Um den Hof zu retten sehen seine Geschiwster nur eine Möglichkeit: Flori muss die vermögende Vroni Distl heiraten. Doch Flori hat sein Herz längst an die schöne Münchnerin Fanny verloren. Auch wenn Flori sich seiner Pflicht bewusst ist, kann er Fanny einfach nicht vergessen und trifft eine Entscheidung, die nicht nur seine Familie und den elterlichen Hof betrifft, sondern auch schicksalhafte Auswirkungen auf das ganze Dorf mit sich zieht…-

    Eliza

    Rudolf Stratz

    Spannender Roman über Liebe und Leben in Zeiten NapoleonsOstpreußen, 1807. Die verwitwete Fürstin Eliza von Preunsheim ist bei Kaiser Napoleon in Ungnade gefallen und befindet sich unter falschem Namen auf der Flucht. An der Weichsel trifft sie auf Juel Wesselink, einen einfachen preußischen Meldereiter. Bei sich trägt Wesselink ein Schreiben Kaiser Friedrich Wilhelms III, das den Friedensbeschluss zwischen Napoleon und Zar Alexander boykottieren soll. Als Wesselink von den Polen geschnappt wird, droht auch Eliza enttarnt zu werden. Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt…-

    Das Geheimnis von Fuensanta - Krimi

    Rudolf Stratz

    Totgesagte leben länger… oder vielleicht doch nicht? Als sich nach Elfi Vohwinkels plötzlichem Tod in Fuensanta ihr Mann Christof und ihre Schwester Male bei ihrer Exhumierung erneut gegenüberstehen, ist der Sarg nicht nur zu Rechtsanwalt Burhems großem Erstaunen leer. Für Male steht fest: Christof hat Elfi ermordet! Der Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, liefert dann aber ein stichfestes Alibi, was jedoch nichts daran ändert, dass Male weiterhin von seiner Schuld überzeugt bleibt. Nur Dr. Burhem lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und macht eine interessante Entdeckung: Das Foto einer gewissen Madame Sedlacek sieht Elfi verblüffend ähnlich. Wer nicht gestorben ist, muss doch noch am Leben sein… -

    Der mysteriöse Kavalier und andere Novellen

    Rudolf Stratz

    Das neue Jahrhundert bringt nichts Gutes für den Reichsgrafen Florentin VII. von Palmingen. Statt wie ein guter Landesvater für seine gräflichen Bewohner sorgen zu können, steht das Deutsche Reich unter der Kuratel von Napoleon und bald wird der Code civil auch vor Schloss Palmingen nicht haltmachen. Geblieben ist noch ein Rest klein-höfischen Lebens mit Mätresse, hochherrschaftlichem Besuch und, wenn es die Etikette bestimmt, ein schrecklich langweiliger nachbarschaftlicher Nachmittag beim geckenhaften Baron Wimmersheim. Aber nicht nur die politische Lage lässt den Grafen seufzen – übrigens ist sein einziger Sohn, vom französischen Revolutionsfieber angesteckt, zum Citoyen geworden, welch Schande! Zu allen Sorgen kommt noch die Unsicherheit der gräflichen Wälder, in denen der berüchtigte Johannes durch den Wald, der Schinderhannes, sein Unwesen treibt. Zuletzt wurde die junge Gräfin-Witwe Amöne von Hohen-Sulz von dem Mann mit der Maske überfallen. Wie diese courgierte Frau erst bei Florentin Schutz sucht, sich dann, als Dragoner kostümiert, mit einer Gefolgschaft dem Räuber entgegenstellen will, sich in einem aufgelassenen Kloster niederlässt, einem mysteriösen Kavalier Einlass gewährt und in einen Kampf mit dem Räuberhauptmann verwickelt wird, davon erzählt die Chronik des Grafen Florentin, der auf diese Weise seinen Sohn wieder findet und den Räuber demaskiert. Im Anschluss folgen noch die beiden kurzen Novellen «Henkerskind» und «Louisabeth».-

    Liebestrank

    Rudolf Stratz

    "Vielleicht ist es ein Unrecht, einen Menschen ganz für sich haben zu wollen, ohne Rücksicht auf ihn selber, so wie ich Paul als Freund und Sie ihn als Mann! … Wenn es ein Unrecht war, dann hat es sich an uns gerächt …" An ihrem siebenundzwanzigsten Geburtstag zieht die junge Witwe Gabriele Lünhardt nach dreijähriger Trauerzeit zum ersten Mal wieder bunte Kleider an. Ihre Mutter hegt schon Pläne, sie neu zu verkuppeln, doch Gabriele lebt noch immer ganz in der Erinnerung an die große, glückliche Liebe ihres Lebens. Doch noch am gleichen Tag holt sie auch die Vergangenheit ein, in Gestalt des afrikanischen Plantagenbesitzers Werner von Ostönne, bester Freund ihres verstorbenen Mannes Paul und nun ihr erbitterter Feind. Über Ostönne, der ihr die Briefe Pauls an ihn zukommen lässt, erfährt sie, dass ihr Eheglück, zumindest was ihren Mann anging, nur ein scheinbares war, auf dem täglichen Seelenleid und Unglück ihres Mannes aufgebaut, der für seine geliebte Frau das Leben als Afrikaforscher und Plantagenbesitzer in Deutsch-Ostafrika an der Seite seines Freundes Werner aufgegeben hat und mit zerrissener Seele, dem Selbstmord nahe, verstarb … Als Gabrieles bisheriges Leben unter ihr zusammenbricht, ringt sie verzweifelt nach Neuorientierung, für die schließlich sogar der Feind von Ostönne zur Schlüsselfigur wird. Ein psychologisch durchdrungener und einfühlsam erzählter Roman über den Konflikt zwischen Liebe und Lebensberufung.-

    Zum weißen Lamm. Roman aus Südtirol

    Rudolf Stratz

    In die Gaststätte «Zum weisen Lamm» – das Schild hätte schon längst eine orthografische Korrektur erfahren müssen, aber die Bergbewohner und besonders der Lammwirt sind in dieser Hinsicht träge – tritt ein fremder Mann, der nach einer schönen jungen Frau sucht, deren weiterer Weg eigentlich nur über die verschneiten Berge hätte führen können; zu dieser Jahreszeit ein riskantes Unterfangen. Martin Siebenpfeiffer, Sektionsführer im örtlichen Alpenverein, staunt nicht schlecht, als sich der Fremde als der berühmte Bergsteiger Ulrich Schneevogt herausstellt, der unter anderem schon den Aconcagua, höchster Berg Südamerikas, auf einer gefährlichen neuen Route bezwungen hat. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine heftige Rivalität, nicht nur was die Besteigung der umliegenden Berggipfel angeht … Der humoristische Tiroler Bergroman eröffnet eine interessante Perspektive auf die Frühzeit des Bergsteigersports und ist allein schon deshalb höchst lesenswert.Rudolph Heinrich Stratz (1864–1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk «Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa» versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der «Neuen Preußischen Zeitung». Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück «Der Blaue Brief» als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von «Friede auf Erden» lag 1921 bei 230 000, die von «Lieb Vaterland» bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman «Seine englische Frau» und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes «Die Faust des Riesen» die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm «Schloß Vogelöd». Den 1928 als «Paradies im Schnee» erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnamigen Film. 1925 und 1926 erschienen seine Lebenserinnerungen in zwei Bänden. Zwischenzeitlich weitgehend in Vergessenheit geraten, wird das Werk von Rudolph Stratz nun wiederentdeckt.-

    Der leere Thron

    Rudolf Stratz

    "Sie wissen, Exzellenz: Ich habe, nach dem spurlosen und geheimnisvollen Verschwinden des Prinzen Moritz vor nun gerade zehn Jahren, in jener Nacht von dem 8. auf den 9. Februar 1900, doch niemals an seinen Tod geglaubt. Ich war überzeugt, daß jene unbekannte Hand, die ihm damals auf Nimmerwiedersehen leise von innen die Tür des verschwiegenen, in einer Woche von heute ab wohl schon dem Abbruch anheimfallenden Pavilons im Schloßgarten öffnete – daß jene Hand eine Frauenhand war – wäre sonst Prinz Moritz er selbst gewesen? – Aber nicht, daß es eine Mörderhand war." Als Stadtminister Bock diesen anonymen Brief erhält, stockt ihm der Atem. In den nächsten Tagen soll Prinz Moritz feierlich und amtlich als verschollen und tot erklärt, wofür Bock selbst an leitender Position mitverantwortlich ist. Sollte das Gerücht stimmen? Der Prinz tatsächlich doch noch leben? Für den gütigen Freiherrn von Wies wäre das eine Erlösung aus all seinem Kummer. Denn sollte der Prinz für tot erklärt werden, würde die Erbfolge an das letzte noch lebende Mitglied des Hauses Büringen, die Prinzessin Wilma, übergehen … Eine ereignisreiche Kette von Ereignissen beginnt ihren Lauf zu nehmen. Stratz' spannender Roman spielt zwischen Fastnachtssamstag und Aschermittwoch im Jahre 1910 in der fiktiven kleinen Residenzstadt Büringen.Rudolph Heinrich Stratz (1864–1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk «Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa» versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der «Neuen Preußischen Zeitung». Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück «Der Blaue Brief» als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von «Friede auf Erden» lag 1921 bei 230 000, die von «Lieb Vaterland» bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman «Seine englische Frau» und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes «Die Faust des Riesen» die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm «Schloß Vogelöd». Den 1928 als «Paradies im Schnee» erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnamigen Film. 1925 und 1926 erschienen seine Lebenserinnerungen in zwei Bänden. Zwischenzeitlich weitgehend in Vergessenheit geraten, wird das Werk von Rudolph Stratz nun wiederentdeckt.-

    Gib mir die Hand

    Rudolf Stratz

    Nicolai Sandbauer, der Juniorchef des schon seit 100 Jahren in Odessa ansässigen Getreideexportgeschäfts, ist ein auffallend schöner, schlanker, mittelgroßer Mann mit spitzgeschnittenem blonden Vollbart und leichtgewelltem Schnurrbartenden. Am Bahnhof in Odessa erwartet er seine zauberhafte Frau Lisa, die sich für acht Monate in Wien aufgehalten hat. Trotzdem ist der Empfang förmlich und unterkühlt, was nicht an Lisa liegt, denn sie liebt ihren Mann aufrichtig. Vielmehr ist es sein Hang, sich mit wechselnden Frauen zu vergnügen, der Lisa verzweifeln lässt. Jetzt kommt noch hinzu, dass der drohende Getreideexportstop Russlands die Geschäfte bedroht. Vielleicht gelingt es der neuen rechten Hand im Geschäft, Roloff, für einen Silberstreif am Himmel zu sorgen.-

    Filmgewitter

    Rudolf Stratz

    Spannender Roman aus der Zeit der Jahrhundertwende. Filmregisseur Götz Billing hat es satt, immer den gleichen Kitsch zu drehen. Als ein alter Bekannter ihm anbietet, für einen anonymen Auftraggeber einen neuen Film zu drehen, lehnt er daher nicht ab. Vor allem das sagenhafte Budget, das dem Regisseur zur Verfügung steht, ist verlockend. Doch das Projekt scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Beinahe-Unfälle, mysteriöse Anrufe und Erpressungen versetzen schon bald die gesamte Filmcrew in Angst und Schrecken. Irgendjemand scheint den Film unbedingt verhindern zu wollen. Nur wer oder was steckt da hinter?-

    Sturm des Herrn

    Rudolf Stratz

    Während unter Metternichs Spitzel die deutschen Fürstentümer vor sich hin schlafen, als habe es die Französische Revolution nie gegeben, haben sich die Studenten aller Universitäten politisiert. Mitten unter ihnen der Raufdegen Ellerbrook, der auf dem Wartburgfest gegen den Spion des russischen Zaren Kotzebue seine glühenden Reden hält. Doch die Versammlung der über fünfhundert Studenten und Professoren, die gegen die reaktionäre Politik und Kleinstaaterei und für einen Nationalstaat mit eigener Verfassung demonstrieren, gerät aus dem Ruder. Die Verunglimpfung Kotzebues hat auch für Ellerbrook Folgen – er wird vom Studium ausgeschlossen. Als er trotz der Fürsprache Goethes auch in Berlin die Universität nicht betreten darf, dringt der temperamentvolle junge Mann bis vor die Haustür des Geheimrats von Römhild, der das Verdikt gegen ihn unterzeichnet hat. Dort tritt ihm die blonde Male Römhild, selbstbewusste Tochter des pommerschen Rittergutbesitzers, frech entgegen und schaut sich den bürgerlichen Draufgänger genauer an. Und der gefällt ihr, trotz des Standesunterschieds – gefällt ihr sogar sehr. Als die Ermordung Kotzebues durch Karl Sand Ellerbrooks Leben in Deutschland endgültig unmöglich macht, hat er ein ungewöhnliches Mädchen hinter sich.-