La revista Luvina y la Editorial de la Universidad de Guadalajara reúnen estos cien Cuentos de Asia, Europa y América para celebrar el número 100 de Luvina y sus veinticinco años ininterrumpidos de publicación. Son textos representativos de la literatura universal contemporánea que Luvina ha publicado, especialmente en los números dedicados al país invitado de honor de la Feria Internacional del Libro de Guadalajara. Es una muestra formada por distintas literaturas, en el afán de nombrar nuevos y originales mundos, en una dimensión habitada en su totalidad por la lengua. Cada uno de los cuentos permite internarse en la singularidad humana al mismo tiempo que en los entramados de los relatos, cuya belleza encierra vitalidad y resignificación de lo real gracias al encuentro de la creatividad y la imaginación del autor, la obra y el lector.
Seit 30 Jahren sind sie befreundet, die stille Malerin Christine, ihr Mann Alex, der sich zum Dichter berufen fühlte und nun als Lehrer arbeitet, der erfolgreiche Kunsthändler Zachary und seine flamboyante Frau Lydia. Die vier führen in London ein gutbürgerliches Leben, parlieren über Kunst und Literatur, bekommen Kinder und fahren gemeinsam in die Ferien. Alles ist gut. Dann stirbt Zachary, vollkommen unerwartet. Lydia zieht zu Christine und Alex. Aber der Verlust des Freundes und Ehemanns schweißt die drei nicht enger zusammen. Die Vergangenheit holt sie ein, alte Wunden brechen auf. Haben sie die richtigen Entscheidungen getroffen? Trifft man die je? Was ist aus ihren Sehnsüchten, den Lebensentwürfen ihrer Jugend geworden? Und was ist eigentlich damals in Venedig geschehen? Tessa Hadley hat einen wunderbar elegischen Roman über die ganz normalen Irrtümer und Missverständnisse des Lebens geschrieben, eine «comedy of manners», in der die kleinen Gesten alles erzählen, ein Buch, dessen Lebensklugheit und feiner Ironie man sich nicht entziehen kann.
Vor drei Jahren sind sie einander begegnet, hatten eine Affäre, aber ihre Wege haben sich wieder getrennt. Paul, der verheiratete Schriftsteller aus Wales, fährt nach London zu seiner Tochter Pia, die irgendwo in der englischen Hauptstadt verschwunden ist. Er will sie retten, glaubt er, und merkt nicht, dass sein eigenes Leben aus den Fugen geraten ist. Cora fährt in die Gegenrichtung, nach Cardiff, zum Haus, das sie von ihren Eltern geerbt hat. Sie flüchtet aus ihrer unglücklichen Ehe, aus ihrem Londoner Leben, das sie als einzige Enttäuschung empfindet. Dann bekommt sie einen Anruf: Ihr Mann sei verschwunden. Und alles, was gewiss schien, gerät ins Wanken. Wie durch ein Wunder haben sich Paul und Cora einst im selben Zug kennengelernt. Doch die lange Reise, die das Leben bedeutet, ist vor allem durch ständige Verspätungen und verpasste Anschlüsse bestimmt. Und auf dem Fahrschein scheint die Destination zu fehlen.
A short story by Tessa Hadley from the collection Reader, I Married Him: Stories inspired by Jane Eyre.In ‘My Mother’s Wedding’, a bohemian wedding party takes an unexpected turn for the bride and her daughter.Edited by Tracy Chevalier, the full collection, Reader, I Married Him, brings together some of the finest and most creative voices in fiction today, to celebrate and salute the strength and lasting relevance of Charlotte Brontë’s game-changing novel and its beloved narrator.