In der Fortsetzung von «In den Plains» trifft Summer-Rain nach ihrer langen Reise in ihrem Dorf ein, das soeben von der US-Armee angegriffen wird. Als sie in dem blutigen Chaos versucht, eine Freundin zu retten, gerät sie in Gefangenschaft und wird schwer misshandelt. Running-Fox, der ebenfalls auf dem Weg zu den Comanchen ist, gelingt es, sie zu befreien. Doch die Wiedersehensfreude ist nur von kurzer Dauer: Beide kommen einem Geheimnis auf die Spur, das auf immer zwischen ihnen stehen wird. Nach dem Angriff entschließt sich die kleine Antilopenbande, das Gebiet im Colorado-Territorium aufzusuchen, das ihnen vor vielen Wintern als Geschenk des Friedens versprochen wurde. Um vor weiteren Übergriffen der US-Armee sicher zu sein, schicken sie Summer-Rain in Begleitung eines Kriegers aus, um den Weg zu erkunden. Immer wieder geraten die beiden in Lebensgefahr, denn ein Pawnee-Kundschafter der Armee ist ihnen auf den Fersen und sinnt nach Rache. Auch in Colorado droht Gefahr, denn John Black, der liebenswerte alte Trapper, ist inzwischen gestorben und hat Summer-Rain als Haupterbin seines Vermögens eingesetzt. Frank Hamilton, der geldgierige Schwager des Trappers, sieht sich um sein Erbe geprellt und sendet Ben Grifford aus, um die unliebsame Erbin aus dem Weg zu räumen. Wer ist Summer-Rain wirklich?
Der zweite Teil der Comanchen Mond Saga bringt überraschende Wendungen und erzählt mehr über die Vergangenheit von Summer-Rain und Running-Fox.