Spiegelmagie

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    Falkenrache

    Chris Svartbeck

    Man sagt den Mehme nach, dass sie ein Drachengedächtnis haben. Kränkungen werden von ihnen weder vergessen noch vergeben, egal, wie lange sie zurückliegen. Die Beziehungen zwischen ihnen und dem karapakischen Königshaus sind deshalb bestenfalls schlecht. Und die Abneigung ist gegenseitig. Als jedoch Na-Ochone, der letzte der Mehme-Barone, vom König zutiefst gedemütigt wird, ist das Maß voll. Na-Ochone schwört blutige Rache. Eine Rache, der selbst die Zauberer wohlwollend gegenüberstehen. Allerdings haben die Mehme ihr Familienmotto nicht ohne Grund: Traue niemals einem Zauberer!

    Steinfaust

    Chris Svartbeck

    Nirgendwo sonst hätte ein Waisenknabe in der Armee Karriere machen können. In Karapak nicht, denn dort kommandiert nur der Adel. In den Grauen Schluchten nicht, denn die sind noch hochnäsiger. In Kirsitan nicht, denn da regieren die Frauen. In den Nordlanden nicht, denn die haben überhaupt keine Armee, da ist jedermann ein Krieger. Und in seiner alten Heimat Meelas nicht, denn … die gibt es nicht mehr.
    Steinfaust weiß, worauf er sich eingelassen hat. Wer in Narkassias Armee an die Spitze kommen will, muss mit allem kämpfen: Worte, Waffen und Verrat. Nur mit einem hat er nicht gerechnet: Dass ihm auch Magie in die Quere kommen könnte.

    Falkenblut

    Chris Svartbeck

    Tiko hat nur ein Ziel: Sich einen Namen zu schaffen, der seinem Haus Ehre bringt. Eine Ausbildung in der königlichen Garde ist scheinbar der ideale Weg dazu. Dummerweise tritt er dabei sowohl dem karapakischen Königshaus als auch den Zauberern kräftig auf die Zehen. Und nicht genug, dass Tiko es versteht, sich die falschen Feinde zu machen. Er sucht sich als Freund auch noch ausgerechnet die Geisel des Königs aus. An Karapaks Königshof haben schon bedeutend geringere Fehler den Tod gebracht. Doch Tiko hat keine Wahl, er muss durchhalten. Als Kadett der Garde lebt er gefährlich. Aber wenn er aufgibt, ist er in jedem Fall tot, wie sein eigener Vater ihm unmissverständlich klargemacht hat.
    Die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme.

    Brutmutter

    Chris Svartbeck

    Karapaks Frauen haben es nicht leicht in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Von der Sklavin bis zur Adeligen, keine von ihnen ist wirklich frei. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie nicht imstande sind, die Wege des Schicksals ein wenig zu lenken.
    Rahis Ehre – eine Gutsbesitzerstochter stellt fest, dass sie doch eine Alternative hat Schattentanz – eine exotische Tänzerin zeigt, was sie wirklich kann Falkenbrut – eine Tochter des Adelshauses Mehme stellt die Weichen für das spätere Königshaus

    Windschwingen

    Chris Svartbeck

    Viele Jahre kämpfen die Menschen in den Drachenbergen jetzt bereits gegen die Frostgeister – die größte Katastrophe ihres Lebens. Denken sie. Aber die Frostgeister sind nur die Vorboten. Hoch im Norden machen sich die Laren bereit, für jahrhundertelanges Leiden Rache zu nehmen. Eine Rache, die ganz Karapak und die Länder der Drachenberge zerstören kann. Nur drei vermögen diesem Schicksal Einhalt zu gebieten: Eine Frau aus den Drachenbergen mit Seherblut. Ein Mann aus der Ebene, der dieses Blut mit dem Zauberer-Erbe der Drachenberge verbindet. Ein Kind, das als drittes Element den Meereszauber in sich trägt. Aber um Karapak zu retten, müssen sie erst einmal selbst überleben. Und es gibt mehr als genug Parteien, denen genau daran nichts gelegen ist.

    Hornstachler

    Chris Svartbeck

    Der Bann auf den Drachenbergen ist erloschen. Jahrhundertelang hat er jeden Zauber effektiv verhindert. Jahrhundertelang hat er auch das lauernde Unheil aus den Eisbergen in Schach gehalten. So lange, dass die Menschen fast vergessen haben, dass dieses Unheil existiert. Jetzt ist der Weg wieder frei. Und während die Kinder der Drachenberge versuchen, nach einem langen Krieg ihr Leben neu zu ordnen, sind sie längst in einen neuen Krieg verwickelt, ohne es zu wissen. Dieser Krieg begann weit in der Vergangenheit. Dieser Krieg bedroht ihre Gegenwart. Dieser Krieg kann ihre Zukunft vernichten. Und das einzige, was sie retten kann, wurzelt ebenfalls tief in der Vergangenheit. Nur, dass es überhaupt keinen Grund hat, ausgerechnet Menschen zu retten.

    Feuerwind

    Chris Svartbeck

    Alte Sünden rächen sich. In den Bergen kämpfen die Menschen um ihr Überleben. Die Zauberer könnten das Zünglein an der Waage sein, aber außer zwei noch nicht einmal fertig ausgebildeten Jungzauberern weigern sie sich zu helfen. Sirit fürchtet das Schlimmste für ihre alte Heimat. Und ihr Sohn Inagoro, König von Karapak, fürchtet um das Leben seiner Schwester Taephe, die mitten in diesem Schlamassel steckt. Dabei hätte Inagoro jeden Grund, sich nicht um seine Schwester, sondern um sein eigenes Leben zu sorgen. Immerhin gibt es genügend Konkurrenten, die ihm den Thron neiden, und schon Karapaks letzte zwei Könige hatten kein besonders langes Leben. Es gibt nur eine winzige Kleinigkeit, die Inagoro retten könnte: Er hat Zaubererblut. Das nützt ihm natürlich nur, wenn die Götter mitspielen. Und wie es scheint, sind sie genau dazu entschlossen. Oder sind es überhaupt nicht die Götter, sondern nur die Eigeninteressen der Priester, die hier zum Tragen kommen? Die Seiten sind unklar. Die Mitspieler sind unbekannt. Die Mittel sind mörderisch. Und mittendrin sind die alten Herrscher der Drachenberge damit beschäftigt, ihre Berge wieder in Besitz zu nehmen.

    Königsfalke

    Chris Svartbeck

    Ein Falke verbindet ihr Schicksal. Für den Zauberlehrling Jokon ist die Beherrschung des Falken die einzige Möglichkeit, den Turm der Schüler zu verlassen. Für Ioro, den ältesten Sohn des Königs von Karapak, ist der Falke der königliche Wappenvogel und die lebende Legitimation der Herrschaft seiner Familie durch die Götter. Der Falke macht sie zu Freunden. Und Freundschaft haben sie bitter nötig. Sowohl die Zauberschule als auch der karapakische Königshof sind so tödlich wie eine Schlangengrube. Sie können nur einander trauen und hoffen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.

    Wüstenkrieger

    Chris Svartbeck

    Dass die Wüstenstämme sich mit Tolor und Karapak anlegen würden, war praktisch vorprogrammiert. Der Grundstein zu diesem Krieg wurde bereits vor 1000 Jahren gelegt. Allerdings hatte niemand voraussehen können, wozu sich dieser Krieg entwickeln würde. Mit so verheerenden Folgen rechneten nicht einmal die Zauberer. Die Prophezeiungen führen in die Irre. Die Orakel können die tatsächliche Zukunft nicht mehr erkennen. Die Götter haben einen unberechenbaren Stein in die Wagschale der Zukunft geworfen. Und das Rad des Schicksals ist bereit, sich zu drehen.

    Falkenkrieger

    Chris Svartbeck

    Ihre königliche Schwiegermutter hält sie für einen halbwilden Bergtrampel. Ihr königlicher Schwiegervater nimmt sie kaum zur Kenntnis. Und was ihren Gatten Tolioro angeht, wäre Sirit heilfroh, würde er dem Beispiel seines Vaters folgen. Zu allem Überfluss scheint sie unfähig zu sein, dem Land den heißersehnten Thronfolger zu schenken. Alles, was Sirit gebärt, sind Töchter. Unerwünschte Töchter. Ioro, der einzige in der königlichen Familie, der ein gutes Wort für sie erübrigt hat, ist weit weg und führt das Heer Karapaks gegen die Wüstenstämme. Wie kann eine kleine, schwache Frau, die noch dazu im Harem eingesperrt ist, in dieser Lage einen Krieg verhindern – oder entfachen?