Die kompetente Verwendung von Wörtern im Kontext einer Sprache stellt ein hochspezialisiertes Fähigkeitssystem dar, das wir unbewusst beherrschen. Ebenso verfügen wir über eine implizite Kenntnis der Regeln, die den inneren Aufbau von Wörtern bestimmen. Der unbewusste Charakter sprachlichen Wissens erschwert jedoch dessen Vermittlung in Schule und Universität. Der vorliegende Überblick über wesentliche morphologische Phänomene des Deutschen sowie einschlägige grammatische Begriffe und Analysemethoden berücksichtigt dieses Problem des Grammatikunterrichts und begegnet ihm mit einer Synthese von sprachwissenschaftlicher und sprachdidaktischer Perspektive.
LehrerInnen stehen vor der großartigen Aufgabe, Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache gemeinsam zu unterrichten und dabei das große Potential eines mehrsprachigen Klassenzimmers sprachdidaktisch auszuschöpfen. Dieses Buch dient als Unterstützung, diese Herausforderung anzunehmen. Ausgehend von den Kompetenzbereichen der Bildungsstandards erläutert der Band sprachwissenschaftliche Grundlagen, beschreibt die besonderen Lernbedingungen von SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache und stellt sprachdidaktische Konzeptionen unter Berücksichtigung ihrer Eignung für mehrsprachige Klassen vor.
Lehrkräfte stehen vor der großartigen Aufgabe, Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache gemeinsam zu unterrichten und dabei das große Potential eines mehrsprachigen Klassenzimmers sprachdidaktisch auszuschöpfen. Dieses Buch dient als Unterstützung, diese Herausforderung anzunehmen. Ausgehend von den Kompetenzbereichen der Bildungsstandards erläutert der Band sprachwissenschaftliche Grundlagen, beschreibt die besonderen Lernbedingungen von SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache und stellt sprachdidaktische Konzeptionen unter Berücksichtigung ihrer Eignung für mehrsprachige Klassen vor.
Wie kann das gemeinsame Lernen von hörgeschädigten und hörenden Kindern gelingen? Das Buch bietet Impulse für den Unterricht in Laut- und Gebärdensprache. Die Autorinnen erläutern linguistisch den Aufbau der Deutschen Gebärdensprache, beschreiben, wie Kinder Gebärdensprache lernen und zeigen, wie sich eine Hörschädigung auf den Erwerb der Laut- und Schriftsprache auswirkt. Das Buch richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Pädagog*innen, die z. B. in der inklusiven Regelschule, Förderschule oder Frühförderung mit hörgeschädigten Kindern arbeiten, sowie an Sprachdidaktiker*innen und Lehramtsstudierende.
Der Wortschatz einer Sprache bzw. lexikalisches Wissen ist nicht nur für die Kommunikation zentral, sondern spielt auch beim Lesen- und Schreibenlernen eine herausragende Rolle.Der Band gibt einen Überblick u. a. darüber, was unter «Wortschatz» und «Wortschätzen» zu verstehen ist, welche Eigenschaften Wörter und feste Wendungen haben oder wie das (mentale) Lexikon formal und inhaltlich strukturiert ist. Darauf aufbauend wird erläutert, welchen Beitrag die Schule zum Auf- und Ausbau von Wortschatzwissen leistet bzw. leisten kann und was eine wirksame Wortschatzvermittlung auszeichnet.
Dass Sätze aus Wörtern bestehen, ist für die meisten Sprecherinnen und Sprecher einer Sprache offensichtlich, doch sie tun sich sehr schwer damit, den Aufbau der Sätze zu durchschauen, ihre Struktur zu erkennen. Diese Einführung will zeigen, wie man ausgehend von den Wörtern den Aufbau der einfachen Sätze des Deutschen auf einem Basisniveau beschreiben kann und wie diese Art der Beschreibung im schulischen Grammatikunterricht vermittelt werden kann. So können Schülerinnen und Schüler einen exemplarischen Einblick in den Bau der Sprache bekommen.
Die Beherrschung der Orthografie gehört zu den Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Schul- und Berufslaufbahn. Dieses Buch soll dazu beitragen, diese Kompetenz zu erwerben und zu festigen, zum einen durch eine systematische Rekonstruktion der linguistischen Grundlagen der einzelnen orthografischen Regelungen, zum anderen durch eine Reflexion der didaktischen Möglichkeiten zur Erleichterung des Erwerbs und der Stabilisierung der Rechtschreibfertigkeiten. Thematisiert werden die zentralen Bereiche der Orthografie des Deutschen: Graphem-Phonem-Beziehungen, Groß- und Kleinschreibung sowie Getrennt- und Zusammenschreibung.