Praxis Dr. Norden

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    Praxis Dr. Norden 13 – Arztroman

    Patricia Vandenberg

    Sein Vater hat eine große Aufgabe übernommen: Dr. Daniel Norden leitet ab sofort die Behnisch-Klinik. Das führt natürlich zu entscheidenden Veränderungen in seiner Praxis. Wie gut, dass bereits seit einiger Zeit mit ihm gemeinsam sein vielversprechender Sohn Danny die Arztpraxis geleitet hat. Jetzt wird es ernst für Danny, den Mädchenschwarm und allseits bewunderten jungen Mediziner. Er ist nun für die Praxis allein verantwortlich – wobei zwischen der Klinik des Vaters und der Arztpraxis des Sohnes ein idealer Austausch besteht.
    Die Praxis ist bestens etabliert, die Familie Dr. Norden startet in eine neue Epoche.
    Privat ist Dr. Danny Norden dabei, sein großes Glück zu finden. Seine Freundin, die sehbehinderte, zauberhafte Tatjana, ist mehr und mehr zu seiner großen Liebe geworden.
    Die neue Serie Praxis Dr. Norden ist prädestiniert, neben den Stammlesern der Erfolgsserie Dr. Norden auch viele jüngere Leserinnen und Leser hinzuzugewinnen.
    "Parkour laufen in der Neubausiedlung?", wiederholte Dési Norden und rollte sich vom Rücken auf dem Bauch. Ein Duft nach Sonnencreme und Badesee lag in der Luft. Kreischen und Lachen, das Rauschen von Wasser wehte über die Liegewiese, auf der es sich Dési und ihre Freunde bequem gemacht hatten. Seit dem erfolgreich bestandenen Abitur lag ein Sommer voller Freiheit hinter ihnen. Ein paar Wochen noch, dann begann für die einen die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker oder Bankkaufmann. Andere hatten sich für ein Studium entschieden. So wie Dési. Den lange gehegten Modedesign-Wunsch wollte sie nicht durch eine Dummheit in Gefahr bringen. «So ein Blödsinn. Aus dem Alter sind wir doch echt raus.» Ein Raunen ging durch die Gruppe. «War ja klar. Das Arzttöchterlein ist wieder einmal zu vernünftig, um Spaß zu haben», unkte Freddie. «Wann fängt eigentlich dein Studium ›Spaßbremse‹ an?», fragte Gaier, der eigentlich Maximilian Gaier hieß, aber von allen nur mit seinem Nachnamen angesprochen wurde. Auch die Freundinnen hatten einen passenden Kommentar parat. Nur Linus saß auf seinem Handtuch und starrte auf sein Handy. Sein offensichtliches Desinteresse ärgerte Dési mehr als die dummen Kommentare.