Mit diesem Band wird nicht nur die längere Zeit offen gewesene Lücke in der Reihe geschlossen, sondern auch noch einmal eine echte Sensation geboten – in Gestalt des letzten bisher noch gänzlich unveröffentlichten Prosatextes aus Karl Mays Nachlass: «Der verlorene Sohn»! Nicht zu verwechseln mit Mays gleichnamigem späteren Kolportageroman, handelt es sich hierbei um den spannenden Auftakt einer seiner typischen Erzgebirgischen Dorfgeschichten, die leider Fragment blieb. Zuerst allerdings führt die Titelgeschichte in die österreichische Hauptstadt, wo der aus früheren Bänden bekannte 'Wurzelsepp' wieder einmal auf der Spur krimineller Umtriebe unterwegs ist. Ins manchmal liebenswert heitere, manchmal hinter der Fassade aber auch unheimlich finstere Leben in Dorf und Kleinstadt des sächsischen Erzgebirges geht es in den weiteren Erzählungen: «Aus dem Kelch des Schicksals», «Der Doppelgänger», «Die Laubtaler», «Im Wasserständer» und «Das Dukatennest». Gewohnt souverän und sachkundig kommentiert Christoph F. Lorenz die Entstehungsumstände und literarischen Hintergründe der Texte.
Ein dem Spiel ergebener Leutnant, auf dessen Gewissen eine alte Schuld lastet, verstrickt sich immer mehr in ein Netz von Verbrechen. Detektiv Franz Arndt, aus dem «Buschgespenst» dem Leser gut bekannt, nimmt sich der Sache an und bemüht sich erfolgreich um die Rehabilitierung Unschuldiger.
Die vorliegende Erzählung spielt zu Beginn der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts.
Bearbeitung aus dem Kolportageroman «Der verlorene Sohn».
Weitere Titel daraus: Band 64 «Das Buschgespenst» Band 65 «Der Fremde aus Indien» Band 75 «Sklaven der Schande» Band 76 «Der Eremit»
Viele Gedichte aus «Himmelsgedanken» entstanden auf Karl Mays Orientreise 1899/1900 oder wurden davon inspiriert.
Neuauflage des Bandes 49 mit den Gedichten und Sinnsprüchen im originalen Wortlaut und in der Reihenfolge der Sammlung «Himmelsgedanken» von 1900. Ebenfalls enthalten ist Karl Mays einzigstes Schauspiel, das Drama «Babel und Bibel» sowie «Der Dichter über sein Werk»; außerdem Varianten der Gedichte «Des Buches Seele» und «Weihnachtsabend». Mit einem Vorwort und Erläuterungen von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
"…Ich bin im niedrigsten, tiefsten Ardistan geboren…" So beginnt Karl Mays erschütternde Selbstbiographie. Sie berichtet von einer Kindheit in bitterster Armut, von früher Verfehlung und harter Strafe, vom glänzenden Aufstieg zur Höhe des Erfolges und schließlich vom schicksalhaften Leid im Greisenalter.
Der Band enthält folgende Beiträge: 1.) Karl May, Meine Beichte 2.) Karl May, Mein Leben und Streben 3.) Karl May, Empor ins Reich der Edelmenschen! 4.) A.Gelber/W.Nhil/P.Wilhelm/R.Müller, Karl May in Wien 5.) Euchar Albrecht Schmid, Karl Mays Tod und Nachlaß 6.) Euchar Albrecht Schmid, Gestalt und Idee 7.) Ludwig Gurlitt, Gerechtigkeit für Karl May 8.) Claus Roxin, Karl May, das Strafrecht und die Literatur. Mit Vorworten zur ersten und zwanzigsten Auflage von Dr. Euchar Albrecht Schmid, zur 21. bis 37. Auflage von Roland Schmid, 38. bis 41. Auflage von Prof. Dr. Heinz Stolte und zur 42. und 43. Auflage von Bernhard Schmid.