Würzburger historische Novellen

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    Anno 1525: Der Stadtschreiber zu Würzburg

    Christoph Pitz

    Im Mai 1525 erreicht der deutsche Bauernkrieg seinen Höhepunkt. Auch in Würzburg. Der langjährige Stadtschreiber Martin Cronthal und die gemäßigten Kräfte des Rates ringen verzweifelt darum, ihre Stadt aus den Kriegshandlungen herauszuhalten. Doch die Chancen auf Erfolg schwinden von Stunde zu Stunde. Der Bischof ist geflohen, die Festung eingekesselt und von dort aus wird die Stadt mit Kanonen beschossen. Die Menschen folgen nun den Aufwieglern um Hans Bermeter und lassen besonnenere Anführer wie Tilman Riemenschneider oder Götz von Berlichingen im Stich. Es bleibt zur Rettung der Stadt nur wenig Zeit. So fasst Cronthal einen ebenso kühnen wie gefährlichen Plan.

    Tilman und die Nackten

    Christoph Pitz

    Wir schreiben das Jahr 1491: Während Meister Til am Hochaltar für die Magdalenenkirche zu Münnerstadt arbeitet, plant der Rat der Stadt Würzburg die Gestaltung der Fassade der Marienkapelle. Obwohl der Etat dafür begrenzt ist, reizt Riemenschneider diese Aufgabe. Eine Reise nach Italien und die Begegnung mit Künstlern wie Michelangelo bringen ihn auf ganz neue, verwegene Ideen, die in Würzburg allerdings auf wenig Gegenliebe stoßen. Und als er in die Auseinandersetzungen zwischen geistlichen und weltlichen Kräften der Stadt hineingezogen und seine Werkstatt verwüstet wird, scheint er sie ganz aufgeben zu müssen. Doch Adam und Eva, die Nackten am Portal der Marienkapelle, bleiben sein großer Traum.

    Gailana und die frommen Männer

    Christoph Pitz

    Im ausgehenden 7. Jahrhundert ist Würzburg nicht viel mehr als eine Siedlung von Flussfischern und Bauern. Für die Ordnung in einem bunten Gemisch aus Stämmen und Bräuchen ist ein merowingisches Fürstenpaar zuständig: Herzog Gosbert und seine Frau Gailana. Alles ändert sich, als der irische Missionar Kilian mit seinen Begleitern erscheint, um einen neuen Glauben zu predigen. Zunächst nimmt der Ort kaum Notiz von ihrem Eifer. Nur der Druide Sigbert, Hüter der alten Sitten und Gebräuche, glaubt, die Gefahr genau zu erkennen, welche von den Ankömmlingen und ihren Lehren ausgeht. Das Unheil zieht schließlich schleichend herauf, als mehr und mehr der stattlichen Erscheinung und dem Auftreten Kilians erliegen. Ein Ringen um Macht und Glauben beginnt, ein Ringen voller Eitelkeiten und sogar Liebe.

    Gailana und die frommen Männer

    Christoph Pitz

    Im ausgehenden 7. Jahrhundert ist Würzburg nicht viel mehr als eine Siedlung von Flussfischern und Bauern. Für die Ordnung in einem bunten Gemisch aus Stämmen und Bräuchen ist ein merowingisches Fürstenpaar zuständig: Herzog Gosbert und seine Frau Gailana. Alles ändert sich, als der irische Missionar Kilian mit seinen Begleitern erscheint, um einen neuen Glauben zu predigen. Zunächst nimmt der Ort kaum Notiz von ihrem Eifer. Nur der Druide Sigbert, Hüter der alten Sitten und Gebräuche, glaubt, die Gefahr genau zu erkennen, welche von den Ankömmlingen und ihren Lehren ausgeht. Das Unheil zieht schließlich schleichend herauf, als mehr und mehr der stattlichen Erscheinung und dem Auftreten Kilians erliegen. Ein Ringen um Macht und Glauben beginnt, ein Ringen voller Eitelkeiten und sogar Liebe.