Christina Mohr kennt Frauen, die haben 1986 ihre letzte Platte gekauft (Wham!, »The Final«) – und sich dann vernünftigeren Dingen zugewandt: Kinder, Familie, Beruf. Sie hat das nie verstanden: Niemand hört auf, Filme zu schauen und Bücher oder Zeitschriften zu lesen, nur weil man sich fortgepflanzt hat!
Seit fast 20 Jahren teilt die Musikjournalistin ihre Begeisterung mit den Leser:innen von satt.org, Spex, Melodiva, konkret, culturmag, Musikexpress oder dem Missy Magazine. Mit »Female Sounds & Words« legt sie nun aus ausgewählten Texten einen zeitlosen und vielfältigen Kanon für weiblich und feministisch geprägte Popmusik vor.
In der berühmten «Hockey Hall of Fame» in Toronto werden die besten Eishockeyspieler der Welt für ihre Erfolge und ihr Lebenswerk geehrt. Frank Brökers «Hockey Hell of Fame» erinnert jedoch vielmehr an die Unsung Heros, an diejenigen, denen Pech und Unglück widerfuhr, die ihre Schlittschuhe unerwartet an den Nagel hängen mussten, ihren Reichtum verloren, die Gesundheit ruinierten oder gar viel zu früh starben. Kurz: An jene, die durch die Hölle gingen.
Anhand einfühlsam geschriebener Biografien erinnert Bröker an zwölf besondere Charaktere dieses schönen, schnellen, aber auch so gefährlichen Sports. An Spieler wie Brian Spencer, Joe Murphy, Robert Dietrich oder Mark Pavelich und an ein Maskottchen namens Pete. Auf dass sie alle niemals in Vergessenheit geraten.
Ein Buch voll toxischer Gitarrensoli. Ein Buch über die Musik von vorgestern. Ein Buch über Proleten, die sich die Produktionsmittel aneignen. Voller Mythen und Legenden.
Und nicht zuletzt ein Buch, das beweist: Alle Wege führen zum Heavy Metal. Man muss es nur wollen. Frank Schäfer berichtet über dessen Wegbereiter: Robert Johnson, Leo Fender, Jimi Hendrix, Jeff Beck, Rory Gallagher, Led Zeppelin, Hawkwind, Malcolm Young, Uli Jon Roth, Hannes Bauer, Judas Priest und viele andere mehr.