Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten. Trinity Taylor

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Название Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten
Автор произведения Trinity Taylor
Жанр Языкознание
Серия Erotik Geschichten
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783940505835



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den Schlaufen. Daniel sog scharf die Luft ein. Sein Schwanz reckte sich ihr in der Hose entgegen. Runde Nummer drei war gewonnen. Mit Schwung zog sie die Knöpfe auf. »Mach, dass ich mich wie eine Frau fühle!«, schleuderte sie ihm an den Kopf und griff an seinen Schwanz durch die Boxershorts. Daniel stöhnte auf, er riss sein Hemd auf, doch er schaffte es nicht mehr, sich seines T-Shirts zu entledigen. Lynn hatte angefangen und massierte seinen Schwanz. »Verdammtes Luder!« Er riss sie hoch, packte sie an den Oberarmen, schleuderte sie herum und drückte sie hinter sich gegen die Fahrstuhlwand.

      »Macht das Scheißding aus!«, rief er den beiden sprachlosen Männern zu und warf sich gegen Lynn. Sowie Lynns als auch sein Atem gingen stoßweise. Als Daniel sie kurz anblickte, war sein Ausdruck voller Lust und Gier. Bei ihr schien er nichts anderes zu lesen. Ohne zu zögern trafen sich ihre Münder. Wild und stürmisch küssten sie sich, ihre Zungen umschlangen sich, Daniels Hände griffen nach ihren Brüsten, kneteten sie, zogen an den langen Nippeln. Lynn spürte seine starke Erektion durch die Boxershorts. Sie spreizte die Beine, als er sich zwischen sie presste. Sie wollte, dass er ihre Klitoris traf, und er schaffte es. Mit leisem Stöhnen rieb sie sich an ihm und er an ihr. Beide waren gefangen, besessen, gierig und wild aufeinander.

      »Daniel! Ihr könnt das hier nicht tun, um Gottes Willen!«, Lionels Stimme schien ihn in die Wirklichkeit zurückzuholen.

      Daniels Kopf schoss nach oben, er blickte kurz auf die Fahrstuhlwand, dann in Lynns gerötetes Gesicht und kniff die Augen zu. »Verdammt!«, presste er hervor.

      Als er die Augen öffnete, schloss er seine Hose, wandte sich von Lynn ab und drehte sich zu den Männern. »Wir setzen noch mal an. Versucht, die Kamera so zu halten, dass ihr ›ihn‹ nicht mit drauf habt. Muss ja nicht jeder sehen, was ich fühle.« Er atmete tief durch und drehte sich zu Lynn. »Knie dich noch einmal hinunter. Und bei Gott, sei nicht so schnell! Wie soll ich da bitte mein T-Shirt ausziehen können?«

      »Schon klar.« Lynn kniete sich wieder vor ihn und wartete, bis er den Gürtel eingezogen und geschlossen hatte.

      »Okay, seid ihr fertig?«, fragte Lionel.

      Beide nickten. Lynn öffnete die Schnalle und zog den Gürtel aus den Schlaufen. Nach dem Ruck bemerkte sie, wie sein Schwanz ihr unter der Hose entgegenzuckte. Das Verlangen nach dem geilen Glied machte sie schier wahnsinnig. Als sie die Knöpfe öffnete, stieg ihr sein männlicher Duft in die Nase. Ihr Slip wurde nass. Sie war so scharf, dass sie sich am liebsten seinen Schwanz in den Mund gesteckt hätte. Ihr Herz hämmerte und ihre Brüste schmerzten vor Verlangen. »Mach, dass ich mich wie eine Frau fühle!«, presste sie zwischen den Zähnen hervor und riss die Knopfleiste auf. Er öffnete sein Hemd und zog es zusammen mit seinem T-Shirt vom Körper. Lynn stoppte abrupt. »Hier, waschen und bügeln!«, ranzte er sie an.

      Lynn guckte entgeistert. Sie spürte, wie die Kamera ihr Gesicht heranholte.

      »Okay, wir haben es!«, rief Lionel.

      ***

       FilmDiva - 11. Kapitel

      Als Lynn diese Nacht im Bett lag, konnte sie nicht einschlafen. Die Fahrstuhlszene und Daniel schwirrten ihr im Kopf herum. Was war mit ihnen beiden passiert? Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Daniel sich so vergessen hatte. Allerdings, gestand sie sich ein, war sie diejenige, die ihn provoziert hatte. Im Nachhinein schämte sie sich, sehr sogar. Wie konnte sie so über die Stränge schlagen? Kein Wunder, dass Daniel durchdrehte.

      Ihr graute vor dem morgigen Tag. Die Bettszene mit Bernard war dran, dazu das durchsichtige, schwarze Negligé. Heute hatten sie diese Szene weder geprobt noch gedreht. Anscheinend war Daniel bedient. Lynn war sehr froh darüber und konnte eine kleine Auszeit gebrauchen.

      Sie fragte sich, ob er bei den Proben der Bett-Tabletten-Szene anwesend wäre. Ihre Gedanken schweiften weiter zu Lionel und Peter ab. Wie würden sie ihr jetzt entgegentreten? Hatten sie den anderen Crew-Mitgliedern etwas über die Fahrstuhl-Ausrutscher-Szene erzählt? Normalerweise blieb so eine Neuigkeit nicht sehr lange ein Geheimnis. Auch fragte sie sich, wie Daniel ihr gegenüber reagieren würde. Als sie heute allgemein »Auf Wiedersehen« sagte, hatte sie weder Daniels Stimme gehört noch hatte er sich nach ihr umgedreht. Dass er nichts zum Fahrstuhl-Auftritt gesagt hatte, war schlimmer, als wenn er sie hochkant rausgeschmissen hätte. Dann hätte sie wenigstens gewusst, woran sie wäre.

      Lynn rollte sich zur Seite und guckte auf die Leuchtziffern ihres Weckers: es war halb zwei. Stöhnend warf sie sich in ihr Kissen auf die andere Seite und ärgerte sich, nicht einschlafen zu können. Über diesen Ärger schlief sie ein.

      ***

       FilmDiva - 12. Kapitel

      Mit einem Ruck Lynn den Gürtel des Bademantels stramm. Darunter befand sich das hauchdünne Negligé. So, wie Daniel es wollte, hatte sie den BH ausgeen, allerdings den Slip angelassen. Irgendwie musste Lynn morgens an geistiger Umnachtung gelitten haben, denn sie hatte sich ausgerechnet heute eine weiße, lange Hose angeen. Und was trägt man normalerweise unter einer weißen Hose? Klar, einen weißen Slip, besser noch: einen weißen String! Und was sollte man unter gar keinen Umständen unter einem schwarzen Negligé tragen? Genau, einen weißen String! Mit Sicherheit würde das Requisit bei der Danielschen Kontrolle rausfliegen. Davor graute Lynn. Ihr graute auch davor, mit der Schlaftablette Bernard im Bett zu liegen, während er ihren Busen laut Daniels Anweisung betatschte. Das ging nun wirklich zu weit!

      »Lynn, wo bleibst du denn?« Peter hatte seinen Kopf durch die Umkleide-Tür gesteckt.

      »Ich ... ich war in Gedanken.«

      Peter lächelte. »Kann mir auch vorstellen, wo du warst.«

      »Oh, nein! Peter, warte kurz, ich muss dir etwas sagen.«

      Er hielt inne und blickte sie interessiert an.

      »Es tut mir leid, was gestern passiert ist. Ich weiß auch nicht, was mit mir los war – was mit uns los war. Ich kann dir nur sagen, ich bin sonst nicht …«

      »Herzchen, nun bleib mal ganz locker.«

      »Aber, wenn ihr es irgend jemandem erzählt – oder vielleicht habt ihr es ja schon …«

      »Wer, ihr? Ach, WIR? Lionel und ich?« Er lachte glockenhell. »Hör zu, Täubchen, was ich dir jetzt sage, bleibt so sehr unter uns, wie das, was wir aus Versehen gefilmt und gesehen haben, okay?!«

      »Okay«, unsicher, wo die Reise hingehen sollte, nickte Lynn.

      »Gut. Mich wundert zwar, dass du es noch nicht bemerkt hast, denn ich habe manchmal das Gefühl, dass man es mir zumindest sehr stark anmerkt. Du guckst schon so. Ja, ganz genau, ich stehe auf Männer, und Lionel auch. Also, warum sollte ich ein Interesse haben, zu verbreiten, dass du und Daniel scharf aufeinander seid?! Ihr passt doch ganz wunderbar. Auf jeden Fall besser, als die Hysterikerin Clarissa mit ihren Starallüren. Dagegen bin ich ja ein Waisenkind.« Er lachte hell und Lynn stimmte mit ein. »Komm, Schätzchen, beeilen wir uns lieber, sonst wird der Big Boss böse.« Er lachte wieder und Lynn an der Hand nach draußen.

      »Wie ist er heute drauf?«, fragte Lynn atemlos, als sie im Studio ankamen.

      »Zu mir war er nett ... Ich drück dir die Daumen.«

      »Wofür?« Lynn blickte sich nach ihm um, aber er hatte sich seinen Scheinwerfern zugewandt. Daniel stand mitten im Raum, unterhielt sich mit Bernard und hatte dabei den Fuß auf einen Stuhl gestellt. Sein Ellenbogen stützte sich auf den Oberschenkel. Bernard entdeckte Lynn. Daniel folgte seinem Blick, indem er sich umdrehte. Genau dieser Blick würde entscheidend sein, dachte Lynn und hielt die Luft an. Aber, sie konnte in ihm nicht lesen. Zu schnell hatte Daniel sich wieder abgewandt.

      »Okay, Leute, es sind alle da. Ich habe ja gestern den Betreffenden gesagt, wie ich mir die Szene in etwa vorstelle. Und so schlecht fand ich die heutige Probe gar nicht. Bernard, du musst noch dein T-Shirt ausziehen. Das sieht sonst nicht aus.«

      »Das kann ich aber leider nicht.«

      »Warum nicht?«

      »Ich habe erstens so viele Brusthaare, die nicht