Название | Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST |
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Автор произведения | Erni Sandhaas |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783741856945 |
Um ohne Sicherheit und Absicherung stimmig im Geiste leben zu können, braucht es diese unabwendbare, konsequente Bewusstseinsarbeit als Gewinn und Risiko. Risiko! Auch das noch. Wo und warum?
Weil es für alles Werden keine vollkommene Sicherheit gibt. Das Leben ist ein Risiko in sich selbst durch seine Bestimmung als Ganzes, und noch niemand kennt das Endziel aller Zeiten – oder „Gott“.
Unser Bewusstsein kann noch lange nicht als Ganzes bestimmen. Deshalb müssen Demut und Mut sich die Waage halten.
Damit sind Streit und Vorwürfe vorprogrammiert, ja gehören zum Programm. Eine lästige ständige Prüfung für das Selbstwertgefühl, dem Ego-Ich. Denn, gute Gefühle, hilfreiche Taten, dem Werten und Schulen, sowie Meinungen nur zu glauben, zieht wiederum Trennen und Spalten nach sich.
Die universelle Dualität muss sich durch eine immer höher verstandene Geistliebe SELBST zur EINHEIT transformieren – zur EINEN Kraft werden.
Achten wir nur auf Gefühl und Meinungen der Anderen, sind wir schon ganz und gerne polarisiert. Wie könnte es gut sein, oder was könnte schlecht sein für mich?
Polarisierend kann ich nie die EINE Kraft sein! Wenn mein ICH SELBST – egolos, noch besser NONDUAL, NEUgeistig – nur zum schöpferischen Zuschauer werden konnte und dadurch Vorwürfe, Unzufriedenheit, Schuldzuweisung als einen ganzheitlichen Lebensprozess wirkend verstehen gelernt hat, dann kann ich mich auch niemals als großer Lehrer oder Besserwisser sehen, sondern immer nur als gleichgestelltes SELBST, zusammen mit des Nächsten SELBST – jetzt – in die innersten Tiefen eintauchen und jedem SELBST die gleichen Chancen des Neuerkennens und die dafür eingeforderte Verantwortung zugestehen, meine SELBSTerfahrungen loslassen. ICH muss es unbedingt sein lassen, den Nächsten durch meine Erfahrungen zu manipulieren.
Heißt immer, mich selbst zu erniedrigen, loszulassen, Andere zuzulassen, vorzulassen, Andere tun zu lassen, sich genauso nach unten zu bewegen, die Füße Anderer zu waschen. Um sie von ihrem Standplatz abzuholen und verwandeln zu können, müssen sie sich selbst lebendig begreifen, leben und erleben. Nur Wissen übertragen ist zu wenig.
ICH BIN also genauso – jetzt – die NEUE Schöpfung, muss für mich SELBST neu erkennen und verstehen lernen. Deshalb ist es so wichtig, auch für Andere da zu sein. Denn ICH BIN es immer auch für mich selbst.
Wie ist jetzt mein Sein und wohin geht es mit uns zusammen im Prozess der Weiterbewegung auf einer gemeinsamen Geistesebene, gemeinsam und doch ganz individuell, geistig und ALLliebend erhöht, weiter, immer weiter?
Wer BIN ICH jetzt? – ICH BIN ein Transit der Geisteskraft auf Reisen.
Verstehen wir nun, warum ich kein Lehrer, keine Lehre, keine bleibende Wahrheit, kein Dogma, sondern ein selbstbewusster Transit, ein Durchreisender, immer ein NEUES Nichts, für einen NEUEN Geist BIN (gilt für alle Menschen)?
Diese gemeinsame Verwandlung des EINS- und Einigwerdens ist die Transformation, die heilige Wandlung allen Lebens, die EIGENerlösung des Alles-Annehmens und Alles-wieder-Hingebens, wirklich alles: Geist und Materie. „Stirb, bevor du sterben musst“, heißt Transformation und ist unsere einzig wahre, selbstbestimmte Agape.
Wir sind und bestimmen SELBST, nicht in der Materie zu versteinern, zu verhärten, sondern uns geistig zu vereinen. Den Unterschied – Materie oder den Prozess der Transformation –, den bestimmen wir SELBST. Das ist wirklich unsere wahre SELBSTbestimmung.
Die Stimme meines SELBST hilft mir alles, alles, ALLES erhöhend zu lieben. Diese hohe Liebe des Erkennens und Erfahrens im Licht, die Zusammenhänge durch den NEUgeist in der Wandlung sind allumfassend, unteilbar, wärmend, heilend und stellen keine Bedingungen – das IST absolute Selbsthingabe für alles.
Diese lichtvolle Liebeskraft (Erleuchtung) und der universelle Schall (das Wort Gottes) – der Urknall als Uraufruf – zwingen jeden Schöpfungstraum zum SELBSTerwachen.
Jede Zwangsjacke nagenden Zweifels legt sich schnell ab durch Vertrauen in den Urzustand der Ganzheit und ALLEINHEIT, durch ein Zurückfinden in den Urzustand von sich SELBST.
Urvertrauen offenbart sich durch Potenzen des Geistes im eigenen Wesen und Erstreben der nächst höheren Bewusstseinsstufen. Nur wahre transponente Kommunikation, der Brückenschlag zurück und mit dem Zusammenhang nach oben, macht unser Bewusstsein zur starken Kraft und selbstverantwortlich. Dann gibt unser hohes SELBST die Antwort zusammen mit der Kraft frei.
Das Wort und die Liebeskraft sind der Zugang zum Überbewusstsein einer neuen universellen geistigen Einheit und Ganzheit. Dann erst sind wir wirklich ein göttlicher evolutionärer Impuls, vom schöpferischen Lichtgeist und von der Innovationskraft im menschlichen SELBST inspiriert.
Nur durch jede neue Druckbewegung einer wahren neugeistigen Kommunikation wächst der Mensch im Spiegel des Lebens vom DU zum WIR zu seiner höheren SELBSTliebe und seiner Bestimmung im ALL, seiner wahren Heimat, als alles bewegende Kraft.
Gesetze der Thermodynamik. Wer bestimmt WAS?
Erstes Gesetz: Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Energie ist überall, ob bewusst oder unbewusst.
Zweites Gesetz: Die Entropie eines isolierten Bewusstseinssystems erhöht, verstärkt, erkaltet mit der Zeit, wenn nichts NEUES dazukommt, keine Fusionierung mehr stattfindet.
Drittes Gesetz: Das theoretische Minimum der Temperatur, bei dem sich Materieteilchen nicht mehr bewegen, ist der Endzustand der Entropie. Bei minus 273 Grad besitzen Atome in Substanzen keine Bewegung mehr.
Nulltes Gesetz: Wenn sich zwei Körper (getrennte Systeme) jeweils mit nur einem Dritten im thermischen Gleichgewicht befinden, befinden sich diese beiden Körper ebenfalls im friedvollen thermischen Gleichgewicht.
Wärme ist eine Form der kinetischen Energie, lebendige Bewegungsenergie, 37 Grad bei dem Menschen, 100 bis 0 Grad Wärme. Bei Minus 273 Grad besitzen auch Atome in Substanzen keine Bewegung mehr.
Faulheit ist Widerstand gegen die geistige Sinnfindung und sich SELBST gegenüber sowie ein ganz früher Tod im Geiste.
Trägheit ist das Bestreben eines Objektes jeder Änderung seiner Bewegung zu widerstehen.
Das Gesetz des Vergehens, des Todes, ist der Widerstand, DIE Gegenkraft des Lebens – seinen neuen SINN nicht zu finden, sinnlos zu vegetieren, dahinzuleben, dahinzudämmern.
Ohne Reaktion keine Aktion und ohne Intuition kein NEUER LebensSINN.
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