Название | wellenschwer und federleicht |
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Автор произведения | Sonja Pistracher |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9789403640075 |
es war sehr laut, möcht ich erwähnen,
ratternd dunkel, nicht viel Licht.
Ob Schmerz, ob andere Dringlichkeit
stand mir als Frage wohl im Blick,
für kleine Geschäfte keine Zeit,
es half nicht mal ein Zaubertrick.
Sie schüttelte nur leis den Kopf
einzig Flucht verhieß ihr Sehnen,
ich umarmte liebevoll den armen Tropf,
als sie gestand:
„das sind nur FÜRCHTETRÄNEN!“
Eingestellt am 22.07.2020 / Kategorie Wortspieldichtung
LEISE UND VAGE
Um diese Tage
führ' ich Klage,
bin betroffen
und offen
für Veränderung,
die gut mir täte,
weil diese stete
Wiederholung dessen,
unvermessen
hoch als Preis dafür,
dass zwischen dir und mir
ein Loch entsteht,
das weitergeht
und ohne Einsicht
am Schweigen zerbricht.
Was schade ist,
weil du mir bist
viel mehr,
doch leer
empfinde ich
dann dich,
der nicht erkennt,
es brennt
zu laut, zu tief, zu hoch
in mir
die Angst davor,
was ich verlor
in dem Moment,
der kein Erbarmen kennt,
der hochgespielt,
aufgewühlt,
sich potenziert
und mich verliert.
Um diese Tage
führ ich Klage,
weil sinnlos verloren
sie scheinen
und ich suche, was bliebe,
vielleicht Liebe.
Leise und vage
verdamme ich die Tage
im Innern von mir-
Was kann ich dafür?
Was du?
Will Ruh!
Eingestellt am 27.07.2020 / Kategorie Schattenwelt
WAS IST GLÜCK
Einen Zauber gespürt,
Sterne kreiiert,
tief eingeatmet,
abgewartet,
ein Empfinden
in dir zu finden,
das dich belebt,
die Stimmung hebt
voll Kraft und Ruh,
die Augen zu,
komm erzähle,
Glück ist das Lächeln der Seele.
Eingestellt am 02.08.2020 / Kategorie Weisheiten
ICH HAB GETRÄUMT
Ich hab' geträumt,
ich hab' versäumt
an dich zu denken,
ließ verschenken
mein Gefühl,
was kühl
sich anfühlte
und ich wühlte
im Empfinden,
dich wiederzufinden,
lautlos und stumm
sinnlos herum.
Wehmut kehrte ein,
die Liebe war zu klein.
Ich hab' geträumt,
ich habe dich versäumt!
Eingestellt am 02.08.2020 / Kategorie Herzensangelegenheiten
BEHÜTEN WILL ICH DICH
Ich sehe in dir weise
klug und wissend Augen
als ich dich frag ganz leise
tätest du es mir erlauben,
dass ich dich behüte,
befeuchte deine Haut,
ich sehe deine Güte,
wir sind uns so vertraut.
Dein Lidschlag sagt es mir,
ich darf mich um dich sorgen,
ich bin am Bett bei dir,
versprochen, auch noch morgen.
Du warst und bist gewesen
mein Schimmer in der Nacht,
zu spät, um zu genesen,
ich drück dich mit Bedacht.
Den Weg, den du jetzt gehst,
wer kann etwas dafür,
ich spüre, wie du flehst,
deine Spuren zeigen mir,
wohin die Reise geht,
die ich einst wandeln muss
wenn sich der Zeiger dreht,
ich geb dir einen Kuss.
Eingestellt am 03.08.2020 / Kategorie Freundschaft
MEINE SEHNSUCHT NACH MEER
Salzgeruch
in meiner Nase,
auf der Haut
und im Gesicht
verspricht
mir Sonne,
die mit Wonne
inhaliert
mich spürt.
Wärme,
die verführt
und giert
nach Kühle
im Nass
ist krass
erlebt
im Wellengang
den Strand entlang.
Wohlgefühl
an allen Ecken
erwecken
klingende Seiten
in mir,
welche die Kür
im Eintauchen finden
und