Dieser Band enthält folgende Krimis:
Ein Schnüffler zuviel
Nach Anruf kam der Mörder
Bount Reiniger auf der Todesliste
Er hatte seinem Bruder Jerome Mallon nicht besonders nahegestanden, aber er hätte keinen Grund gehabt, ihn zu töten – auch nicht wegen eines möglichen Erbes. Aber Toby Rogers, Leiter der Mordkommission Manhattan, glaubt Carlo Mallon seine Unschuldsbeteuerungen nicht. Deshalb engagiert der Verdächtige den New Yorker Privatdetektiv Bount Reiniger, um den wahren Mörder seines Bruders zu finden. Der Detektiv ist kniffelige Aufträge gewöhnt und setzt dabei hin und wieder sein Leben aufs Spiel, deshalb lässt er sich auch in diesem verworrenen Fall nicht daran hindern, die Wahrheit aufzudecken …
Corona hinterlässt tiefe Spuren. Inzwischen irritiert es mich schon, wenn ich in Filmen sehe, wie sich Menschen zur Begrüßung die Hand geben oder unbeschwert durch eine belebte Straße spazieren. Es sind Bilder aus einer anderen Zeit. Vieles, was zu Beginn dieses Jahres unhinterfragte Normalität war, hat einen Knacks bekommen. Das Virus stellt so manches auf den Kopf: Wir sind solidarisch miteinander, wenn wir Abstand zueinander halten, lautet die Paradoxie der Pandemie. Seelsorgerinnen und Seelsorger, ehrenamtliche wie hauptberufliche, haben vielerorts eine zweite paradoxe Erfahrung gemacht: Wenn mein pastorales Programm nicht mehr läuft, komme ich tiefer in Beziehung zu den Menschen um mich herum. Das hat sich dort ereignet, wo an die Stelle der Katechese persönliche Telefongespräche traten oder an die Stelle von Gottesdiensten Besuchsdienste. Lebendige Seelsorge – wegen Corona. Genauso allerdings, wie sie ungeahnte Ressourcen freisetzte, machte die Pandemie auch Probleme offenbar, die bisher unter der Oberfläche lagen. In diesem Heft finden Sie keine Corona-Bilanz. Wir stecken ja noch mittendrin. Was Sie finden, sind aufmerksame Beobachtungen und Analysen aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens. Sie alle verbindet eine Fragestellung: Inwiefern zeigen sich in dieser Krise Spuren, die in Zukunft tragen? Es ist an der Zeit, Erfahrungen, Geschichten und Erkenntnisse miteinander auszutauschen, damit daraus etwas wachsen kann.
Ein österlicher Vorausblick auf die Auferweckung des Lazarus von Sr. Margareta Gruber OSF eröffnet den neuen Jahrgang 2021. In diesem Heft werden uns unter «Nachfolge» mit Beatrix von Nazareth und Maria Skobtsova von Rob Faesen SJ und Iuliu-Marius Morariu zwei im deutschen Sprachraum nicht allzu bekannte Heilige vorgestellt. Während Beatrix von Nazareth im 13. Jh. in Lüttich wirkte und zu den ersten gehörte, die in Europa mystische Schriften in ihrer Muttersprache verfasste, widmete die orthodoxe Nonne und Märtyrerin Maria Skobtsova ihr Leben dem mutigen Einsatz für verfolgte Jüdinnen und Juden im Paris des Zweiten Weltkrieges. Henri de Lubac setzte sich ebenso kritisch mit dem Naziregime und dessen menschenverachtender Ideologie, die für ihn mit dem christlichen Glauben unvereinbar war, auseinander. Zum Gedenken seines 125. Geburtstages widmet ihm Dominik Arenz einen Beitrag, der angesichts des gegenwärtigen Aufwinds rechtsextremer Bewegungen auch in unsere Zeit hineinspricht. Jürgen Henkel eröffnet die Rubrik «Kirche», indem er den Leser(inne)n einen spannenden Einblick in die historischen wie aktuellen Kontexte orthodoxer Theologie und Spiritualität in Rumänien gewährt. Stefan Gärtner wiederum beleuchtet das noch kaum aufgearbeitete Problem physischer und psychischer Gewalt gegen Mädchen in Orden aus niederländischer Perspektive und weist darauf hin, dass Frauen als Täterinnen in der MHG-Studie nicht aufscheinen. Im Anschluss an den in GuL 3/2019 erschienenen Beitrag «Charismatisierung der katholischen Kirche? Eine kleine theologische Bestandsaufnahme» von Christoph Amor wirft Anne Koch einen religionswissenschaftlichen Blick auf das Phänomen «Neue Geistliche Bewegungen». Schließlich rekonstruiert Eduard Geissler das historisch spannungsreiche Verhältnis von Jesuiten und Täufergemeinden in Tirol und würdigt wichtige Schritte im Versöhnungsprozess. In der «Jungen Theologie» präsentiert Benedikt Collinet erste Erkenntnisse des an der Universität Innsbruck verorteten FWF-Forschungsprojekts «Karl Rahner und die Bibel», das Rahners theoretischen wie praktischen Zugang zur Bibel anhand seines Gesamtwerkes untersucht. Die «Reflexion» ist in diesem Heft ganz und gar von Lyrik durchdrungen: Während Paul Deselaers Gott als «Wunder» im Werk Richard Exners und der Herausforderung des Dichtens «nach Auschwitz» nachgeht, interpretieren Eckhart Nordhofen und Michael Mertes das Sonett «An ein Götzenbild» Luis de Góngoras. Dabei zeigen sie interessante Parallelen zur nachexilischen biblischen Götzenkritik auf. Schlussendlich stellt Niklaus Kuster OFMCap die ersten 27 Bände der seit 2004 im Echter Verlag erscheinenden Buchreihe «Franziskanische Akzente», die von Helmut Schlegel und Mirjam Schambeck herausgegeben wird, vor.
Bettina M. Jasper Denk-Werkstatt
Altern als Prozess ist Gegenstand gerontologischer Forschungen. So anschaulich wie spannend vermittelt Bettina M. Japser ein Bild dieser Wissenschaft. Sie zeigt, welche Erkenntnisse in der praktischen Pflege, für Therapie, Aktivierung und Rehabilitation wichtig sind.
Die Reihe Gerontologie ist ideal für Sie als Auszubildende, Pflege- und Betreuungskraft oder Alltagsbegleiter: Die Bände fassen kompakt das Hintergrundwissen zusammen, ohne dass die professionelle Pflege heute nicht mehr auskommt. Mit Lernzielen und ausführlichem Stichwortverzeichnis zum schnellen Nachschlagen. So erfahren Sie mehr über den Prozess des Alterns. Verstehen und begleiten Sie alte Menschen noch besser und einfühlsamer.
Band 3: Demografie; Altersbilder; Wahrnehmung; Devianz; Lebensende
In den vorliegenden gesellschaftskritischen Kolumnen setzt sich die Autorin Gabriela Pagener-Neu mit aktuellen Themen auseinander – eingebettet in politische, psychologische, soziologische und philosophische Fragestellungen. Leicht verständlich und präzise trifft sie den Kern der jeweiligen Problematik, regt zum Nachdenken und vermutlich längst notwendigem Umdenken an.
In unseren Hunden schlummert wölfisches Erbe. Die Herausforderung ist, diese Naturinstinkte mit den Gegebenheiten im urbanen Umfeld in Einklang zu bringen. Als Sichtjäger stehen sie z. B. bei dem vorbeifahrenden Auto/Radfahrer/Bus vor der Herausforderung, nicht in den Jagdmodus zu verfallen. Und sicher sah die Natur nicht vor, dass ein Schäferhund mit seinen 250 Millionen Riechzellen den Abgasen und tausenden anderen Reizen ausgesetzt ist. Wie schützen sich die Menschen vor dieser täglichen Flut? Und wie erleben unsere Stadt-Wölfe diesen Lebensstil? Masih Samin lebt selbst mit seien Hunden im Herzen Kölns. Seine Erfahrungen hat er in diesem Buch zusammengetragen, mit dem er Hundehaltern helfen will, ihren Alltag zu koordinieren.