Tödliche Leidenschaft | Erotischer Roman. Henry Nolan

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Название Tödliche Leidenschaft | Erotischer Roman
Автор произведения Henry Nolan
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783862774456



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reißt, aber ich achte nicht darauf. Beide Hügelchen liegen nun im Freien und zittern leicht, unter meinem Herzschlag, wegen der Erregung und weil ich in der kühlen Luft ein wenig fröstle. Die Knospen stehen immer noch prächtig auf, lang und rund und karamellbraun, fast flach an der Kuppe.

      »Du hast wundervolle Brüste«, meint er mit belegter Stimme. »Damit kannst du jeden Mann in den Wahnsinn treiben.«

      »Im Moment reicht es mir völlig, dich in den Wahnsinn zu treiben«, erwidere ich ernsthaft.

      Er grinst wölfisch.

      »Wirklich?«

      Ich lächle schwach und gebe keine Antwort, sondern wälze mich zur Seite, drehe mich auf den Bauch und entwinde mich dabei auch seinem Griff.

      »Leckst du mir ein bisschen den Hintern?«, frage ich dann scheinheilig mit gedrehtem Kopf, nehme wieder die Schenkel auseinander und hebe den Po ein, zwei Mal einladend nach oben.

      Wie erwartet knurrt er begeistert auf. Halte einem Mann einen knackigen Po vor das Gesicht und er verwandelt sich umgehend zurück in eine Art hormongesteuerte Amöbe. Lichtschalter eben!

      Ohne Umschweife schiebt er mir das Kleid bis zur Taille nach oben. Mein mädchenhaft schmales, süß gerundetes Hinterteil, nur knapp verhüllt von einem dünnen, weißen Slip, rollt vor seinen Augen aufreizend ein wenig hin und her. Obwohl ich die Lider jetzt geschlossen habe, weiß ich, dass sein Blick wie festgesaugt daran hängt. Das macht mir jetzt Gänsehaut auf den Beinen und auch auf den Hinterbacken.

      Gleich darauf spüre ich erst einen warmen Atemhauch, dann seine forschenden Lippen sacht über die empfindliche Haut dort streichen. Ich lasse mit einem langen, tiefen Seufzer weiter los und erlaube mir, ein wenig in eine träumerische Entspannung hineinzugleiten. Das ist das Schönste daran. Der Lover erkundet höchst erfreut sein neues Spielzeug und man selbst kann sich auf das Genießen konzentrieren. Das ist vor allem eine Frage der eigenen Einstellung, wie mir eine erfahrene Kollegin erläuterte, als ich etwa sechzehn war. Der Mann kann da relativ wenig falsch machen. Nur einmal, da hatte ich einen völlig abgedrehten Freier, der bei solch einer Gelegenheit versucht hat, mir den Bügel seiner Brille hinten rein zu schieben!

      Ich unterdrücke ein Kichern bei dieser grotesken Erinnerung und verscheuche ein paar andere Geister, die auf diesem Pfad mit an die Oberfläche steigen wollen. Lieber verfolge ich genüsslich, wie die feuchten Berührungen auf den beiden Halbkugeln meiner Kehrseite langsam nachdrücklicher werden und sich dann in Küsse, Schnuppern und Lecken differenzieren lassen. Natürlich bin ich frisch geduscht, wobei die meisten Männer durchaus nichts gegen ein paar herbe weibliche Gerüche haben. Auch Georg drückt immer wieder seine Nase in Stoff, Fleisch und Falten und versucht meinen Duft aufzunehmen.

      Dann züngelt er seitlich unter den Saum des Slips, schiebt ihn so weiter zurück, bis meine Hinterbacken fast freiliegen. Als nächstes spüre ich auch die harten Umrisse seiner Zähne, als er mich zärtlich in den Allerwertesten beißt, erst links, dann rechts. Ich stöhne leise und erschauere schwelgerisch. Endlich zerrt etwas den Slip richtig runter, soweit meine gespreizten Schenkel das zulassen.

      »Hmmmm ...«, vernehme ich sein anerkennendes Brummen. Dann legen sich seine warmen Hände bestimmt links und rechts auf meinen Arsch, und er zieht die Backen bedächtig ganz auseinander.

      Huh! Ein kühler Hauch auf meinem empfindlichen Anus, der jetzt voll entblößt vor seinen Augen liegt! Vom Spiegel weiß ich, wie er aussieht: wie ein kleiner, schrumpeliger dunkler Nabel. Ich finde den Anblick ja nicht so erregend, aber bitte, wenn die Männer so darauf stehen! Anale Stimulationen sind natürlich etwas ganz anderes, da fahre ich total darauf ab!

      Neckisch spanne ich die Muskeln hinten abwechselnd ein paar Mal an und drücke sie dann wieder nach außen. Ein neuer Laut zeigt mir, dass er diesen Gruß meines pulsierenden Rektums gut versteht. Gleich darauf gleitet eine große, nasse Zunge in meine Analspalte und leckt mich energisch von oben nach unten ab, nässt mich überall ein. Herrlich!

      Jetzt geht er tiefer, züngelt über meinen Damm, und leckt neugierig am hinteren Rand meiner Muschi herum. Bereitwillig ziehe ich die Knie etwas an und drücke den Hintern nach oben, sodass er besser an meine süße Blüte kommt. Ja! Zuerst beißt er ganz sanft in meine Schamlippen und walkt sie ein wenig zwischen den Zähnen hin und her, dann schlängelt sich seine Zunge tief in mich, während sein Gesicht sich von hinten anpresst. Der Bart kratzt an meinen Schenkelinnenseiten.

      »Oh ... uhmmmm …«

      Ich persönlich bräuchte solche Lustlaute nicht unbedingt, stilles Genießen finde ich oft angemessener. Aber ich habe früh gelernt, dass Männer es sehr schätzen, wenn man sie leitet und ermutigt. Also habe ich es mir so angewöhnt, und bin immer wieder sehr zufrieden mit der Wirkung.

      »Gut so ... weiter ... ja, weiter ...«

      Man sollte einen MP3-Player für so etwas anbieten, der die richtigen Geräusche für einen von sich gibt, das wäre mal eine echte Innovation! Aber darauf kommen die Forscher bei Sony nie. Sind ja vermutlich alles Männer!

      »Aahhh ... aahhhh ...«

      Vor meinem geistigen Auge entsteht ein Bild, wie in einem geheimen Forschungstrakt in Tokyo Duzende von kleinen japanischen Ingenieuren herumstehen, alle nackt unter einem weißen Wissenschaftlerkittel, die Schwänze ragen zwischen den geknöpften Säumen hervor. Ich liege im Zentrum auf einem Labortisch und lasse mich so richtig gut lecken. Ein Wald hochempfindlicher Mikrophone um mich herum nimmt jedes Stöhnen, jedes Seufzen, jeden Lustlaut auf, um sie in digitaler Präzision auf irrsinnig teuren Computerlaufwerken zu speichern, den fortschrittlichsten, die weltweit verfügbar sind.

      »O Gott ... das ist so ... uuuhhmmmm ...«

      Dann rennen die halbnackten Ingenieure zu einem angrenzenden Raum, wo in einer gigantischen Produktionsstraße Roboter die Chips mit meinem Geschmatze und Gestöhne millionenfach kopieren, in fabrikneue MP3-Player einbauen, und diese vollautomatisch an UPS schicken. Frachtjumbos bringen die heiß ersehnte Ware in alle Winkel dieser Welt. Und überall liefern sich hysterisch kreischende Frauen verzweifelte Balgereien vor den sich öffnenden Toren der Elektro-Großmärkte, um möglichst schnell an das sagenhafte neue Sex-Spielzeug zu kommen, das ihre Ehemänner oder Lover einfach umhauen wird ...

      Noch halb in meinem Werbespot – muss mit Technicolorfarben gedreht worden sein, so hübsch kitschig bunt sind die Bilder in meinem Kopf – registriere ich, wie Georg nun meine Beine kurz zusammendrückt, um mich endgültig von dem lästig engen Slip zu befreien. Dann das Ratschen eines Reißverschlusses, ein Knistern und schon ist er über mir, drückt mich fest auf das Sofa. Etwas Heißes, Hartes, Eiförmiges drängt von hinten gegen meine Schenkel und sucht die Öffnung, so wie der Suchrüssel des Alien den Mund des unglückseeligen Astronauten.

      – Flash –

      Etwas bricht in mir auf, so wie ein Kanaldeckel von einer unterirdischen Dampfexplosion hochgeschleudert wird. Für eine Sekunde erstarre ich zu glutflüssigem Eis. Mein Herz setzt aus und hämmert dann so hart gegen meinen Brustkorb, dass mich ein stechender Schmerz dort durchfährt.

      – Flash –

      Ein dicker Osteuropäer fickt mich hart von hinten und boxt mich dabei immer wieder in den Rücken. Er schreit mich wütend in einer unbekannten Sprache an und ich muss immer an die Knarre denken, die er mir zuvor gezeigt hatte.

      – Flash –

      Ein älterer, hagerer Kerl liegt auf mir und bekommt nur mit Mühe einen hoch, aber er hat seine Hände um meine Kehle gelegt und genießt die Angst in meinem Gesicht. Das bringt ihn auf Trab, und endlich kann er richtig fest zustoßen.

      – Flash –

      Eine andere Hure brüllt erbost auf mich ein und zerkratzt mir Brust und Bauch. Mein Freier hängt lachend auf mir und feuert sie noch an. Ihr Freier hat mir derweil lieber seinen übel riechenden Schwanz in den Mund gesteckt, als in ihre verbrauchte Möse.

      »Nein ...«

      – Flash –

      Der Russe kauert breit über meinem Bauch, sein heißer Penis ragt bis