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Der Doppelgänger

Friedrich Frieden

Logline: Wie der Teufel seine Lämmer wählt. Synopsis: Ein eigensinniger Sparteufel sondergleichen wird mit seinem Zwilling konfrontiert, wodurch in der Auseinandersetzung mit den daraus resultierenden Ereignissen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Inhaltsangabe: Herr Georg Goldmann ist ein Bilderbuch-Neurotiker, dessen Macken überall für Entrüstung, Gelächter und Unverständnis sorgen. Er belehrt alle mit seinem Pseudowissen und hat für jede Lebenslage das passende Kommentar, bestehend aus falschen Redewendungen, Phrasen und uneingeschränktem Wahrheitsanspruch, parat. Sogar sein Psychologe hat Schwierigkeiten mit diesem superlativen Stereotyp. Seine maßlose Selbstüberschätzung bekommt leichte Risse, als im Büro ein Doppelgänger seiner selbst auftaucht, der dazu bei allen beliebt ist. Georg reagiert mit einer Einladung zum Essen und die beiden scheinen ein Herz und eine Seele zu sein, bis die falsche Schlange ihr wahres Gesicht zeigt und die Ehrlichkeit von Goldmann A auf unmenschlichste Art von Goldmann B gegen ihn verwendet wird. Das ist kein Zufall, hier wird von unbekannter Seite auf höchster administrativer Ebene intrigiert, deswegen koordiniert Herr Goldmann die notwendigen Maßnahmen mit seinem Chef Herr Schröder und weiht seine Kollegin, Frau Tannenwald, auch in den Schlachtplan ein. Der Feind muss lokalisiert, der Verräter ausgeschaltet werden, die Wahrheit muss ans Licht kommen. Der Realitätssinn Georgs verliert sich allmählich in einem Netz aus Verschwörungstheorien gegen ihn. Nur so sind die merkwürdigen Verhaltensweisen des Dönerverkäufers, der Lidl-Mitarbeiterin und seiner Haushälterin Anna-Maria zu erklären. Ob in seinem Stammlokal, in der Bäckerei, im TV oder bei Nietzsche, es gehen sehr merkwürdige, mysteriöse Dinge vor. Die Aufklärung dieser Unerklärlichkeiten erfordert Raffinesse und taktisches Geschick. Herr Goldmann ist zu allem entschlossen, um dieser komplexen Situation Herr zu werden und das bekommen seine Mitmenschen deutlich zu spüren. Sein Verhalten wird immer skurriler. Er fängt an, die Leute mit seinem Wahrheitsfanatismus, seiner schonungslosen Ehrlichkeit zu verängstigen und seine Sprache wird immer rabiater. Nach einer erneuten Demütigung im Büro durch seinen Doppelgänger läuft das Fass über....

Das Weltkapital

Robert Kurz

Unbeeindruckt von der Debatte um die Globalisierung geht die Herausbildung eines transnationalen Weltkapitals jenseits der alten Nationalökonomien weiter. Dabei zeigt sich, daß die Erklärungsversuche der 90er Jahre zu kurz gegriffen haben. Die Deutungs- und Bewältigungsmuster blieben pragmatisch und moralisch; die Orientierung war rückwärts gewandte und ging über den Begriffshorizont der traditionellen politischen Ökonomie nicht hinaus. Robert Kurz verläßt diesen Rahmen, um die neue Qualität der kapitalistischen Entwicklung jenseits der veralteten Interpretationsmuster zu untersuchen. Es erweist sich, daß mit der 3. industriellen Revolution der im modernen warenproduzierenden System strukturell angelegte Widerspruch von Nationalismus und Universalismus reif geworden ist. Dabei handelt es sich nicht um die Wiederkehr des Immergleichen, sondern um einen historischen Entwicklungsprozeß. Im Unterschied zur bisherigen Geschichte bildet sich heute eine durch globale Rationalisierungsketten organisierte Betriebswirtschaft heraus, gesteuert von entsubstantialisierten Finanzblasen. Da bedarf es nicht weniger als einer Umwälzung der Gesellschaft über die warenproduzierende Moderne hinaus.

An neuer Küste, mit alter Gesinnung

Группа авторов

Diese Quellenedition versammelt drei eindrückliche Texte des ehemaligen Kolonialsoldaten Hans Paasche. Heute ist sein Name beinahe in Vergessenheit geraten. Doch unter den wenigen öffentlichen Kritikern der nationalistischen und imperialistischen Politik des Kaiserreichs ist er eine besonders spannende Persönlichkeit. Paasche steht für ein zeitloses Ideal, mit dem wir uns heute noch identifizieren können: die Erkenntnis, dass man aus seinem alten Leben ausbrechen kann, wenn man es für falsch und fehlgeleitet hält. Für diese Edition stehen drei seiner Texte als Quellen zur Verfügung: «Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland» und zwei Flugsschriften von Paasche: «Meine Mitschuld am Weltkriege» und «Das verlorene Afrika».

Die 50 besten Spiele für Theater und Improvisation -eBook

Angelika Albrecht-Schaffer

Die meisten Menschen schlüpfen gerne in andere Rollen und agieren diese aus. Alles, was man dazu braucht, ist eine Bühne (oft reicht die Größe einer ausgebreiteten Zeitung), eine Szene (und seien es nur Variationen über nervöses Fingertrommeln), ein bisschen Selbstvertrauen (das Publikum ist aber meist gnädig) und (frenetischen) Applaus. Vorhang auf für die 50 besten Spiele für Theater und Improvisation: Übungen zum Aufwärmen, für den Ausdruck, für die Stimme, zur Wahrnehmung und zum Improvisieren und Erfinden von Szenen. Ideal für Theatergruppe, Schauspiel und Improtheater. Ebook

Ethnologie und Weltkulturenmuseum

Helmut Groschwitz

Mit großer Intensität wurde in den letzten Jahren über ethnografische Sammlungen im deutschsprachigen Raum diskutiert. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Errichtung des Humboldt Forums in Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht weniger als die Weltgesellschaft auszustellen, den Dialog zwischen den Kulturen der Welt zu fördern und ein internationales Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung zu werden. Auch an anderen Orten stellt sich immer wieder die fundamentale Frage: Wie gestalten wir unseren Blick auf die Kulturen der Welt?
Diese Frage ist heute angesichts neuer Nationalismen aktueller und politisierter als lange Zeit zuvor. Gründungen wie das Humboldt Forum sind deshalb als deutliches Zeichen unserer Zeit, geradezu als Verteidigung von Aufklärung und Weltoffenheit, von westlichen, liberalen Werten zu verstehen. Der Blick auf die Kulturen der Welt erfordert jedoch viel mehr als Aufgeklärtheit, Weltoffenheit und Liberalität. Die Autoren plädieren für Grundlegenderes und weisen der Ethnologie in den Weltkulturenmuseen eine zentrale Rolle für die «Entschlüsselung der Welt» zu.

Karlchen

Thomas Matiszik

Karl Ressler liebt die Bee Gees. Und er tötet, weil es ihm Spaß macht. Schon als Kind schikanierte er seine Umwelt mit perfiden Spielchen, heute quält er seine Opfer bis zum tödlichen Ende. Als ein Mädchen vermisst wird, eröffnet Kommissar Peer Modrich die Jagd auf «Karlchen». Allerdings scheint Modrich zu viele Probleme mit sich selbst zu haben – und mit Morbus Meulengracht, der ihm regelmäßig gewaltige Kater beschert. Daher ist es dann auch nicht Modrich, sondern seine Kollegin Guddi, die die Hatz auf Karl Ressler immer wieder vorantreibt. Das blutige Katz- und Mausspiel fordert viele Opfer und steuert in atemberaubendem Tempo auf den dramatischen Showdown zu.

Von der Kunst, ein Schriftsteller zu sein

Axel Klingenberg

Es ist nicht leicht, ein Schriftsteller zu sein! Denn Schreiben ist Arbeit, und den idealen Leser und grenzenlos begeisterten Kritiker findet man sowieso nie. Oder ist es genau umgekehrt? Axel Klingenberg, Braunschweiger Schriftsteller und Literaturdienstleister, gestählt durch dauerhaften Einsatz bei Social-Beat-Veranstaltungen, Poetry Slams und auf Lesebühnen, erläutert auf gallighumorige Art und Weise die Leiden der Literaten, die Alpträume der Autoren und die Stolpersteine der Schriftsteller. Er erzählt von absonderlichen Lesereisen und unbedeutenden Literaturpreisen, vom alltäglichen Gerangel ums Geldverdienen und Auf-die-Kinder-aufpassen. Und schlussendlich auch davon, dass man einfach mal einen guten Film anschauen sollte, statt ein Buch zu lesen oder gar zu schreiben. Dennoch bleibt Klingenberg so warmherzig, dass er keinem angehenden Autor das Schreiben verleidet. Im Gegenteil! Schließlich arbeitet er auch als Dozent für Kreatives Schreiben und Literatur an Schulen, Hochschulen und der Musischen Akademie Braunschweig.

Theologie im Umbruch

Группа авторов

Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge zweier Basler Symposien zur dialektischen Theologie Karl Barths. Die Texte der renommierten Forscherinnen und Forscher zeichnen gemeinsam ein detail- und perspektivenreiches Bild der Theologie Karl Barths vor dem Ersten Weltkrieg, währenddessen und danach. Die denkerische Entwicklung dieser Zeit war von entscheidender Bedeutung für die Ausbildung der theologischen Grundentscheidungen, die für Barths weiteres Werk prägend bleiben sollten. Durch die interdisziplinäre sowie insbesondere die internationale Ausrichtung der Beiträge wird die entscheidende Basis für das Verständnis der unterschiedlichen Rezeptionswege und -möglichkeiten der Theologie Barths gelegt und damit der Blick auch auf deren aktuelle Relevanz gelenkt.

Games | Game Design | Game Studies

Gundolf S. Freyermuth

How did games rise to become the central audiovisual form of expression and storytelling in digital culture? How did the practices of their artistic production come into being? How did the academic analysis of the new medium's social effects and cultural meaning develop? Addressing these fundamental questions and aspects of digital game culture in a holistic way for the first time, Gundolf S. Freyermuth's introduction outlines the media-historical development phases of analog and digital games, the history and artistic practices of game design, as well as the history, academic approaches, and most important research topics of game studies.

Bekenntnisse

Augustinus

"Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche" – so lautet der Titel der 1954 erschienenen Doktorarbeit des Theologen Joseph Ratzinger. Der Doktorand von damals ist heute Papst und der Heilige Augustinus immer noch der Lieblingstheologe Benedikts XVI. In einer Generalaudienz im Januar 2008 nannte er ihn sogar den «bedeutendsten und im christlichen Abendland einflussreichsten Kirchenvater». Der Theologe und Philosoph Augustinus, der an der Schwelle von der Antike zum Mittelalter lebte, verfasste viele Schriften, die uns zum größten Teil erhalten geblieben sind. In ihnen bildet der christliche Glaube die Grundlage zu Erkenntnis – Credimus ut cognoscamus: Wir glauben, damit wir erkennen. Als eines der Hauptwerke seines Wirkens gelten Augustinus «Bekenntnisse», die confessiones, ein autobiografisches Werk, das zur Weltliteratur wurde. Von 397 bis 401 verfasste der damalige Bischof 13 Bücher, die von seinen anfänglichen «Irrwegen» bis zur Hinführung zu Gott berichten. Dabei stehen zunächst weniger historische Ereignisse im Vordergrund, als vielmehr der Weg seiner eigenen geistigen Entwicklung. Erst das 11. Buch widmet sich philosophischen Betrachtungen seiner Zeit, Teil 12 und 13 einer Lobpreisung auf Gott. Der Titel seiner Memoiren ist dabei doppeldeutig – sowohl als Schuldbekenntnis, confession, als auch Glaubensbekenntnis, confessio, kann der Titel verstanden werden. 100% Sachbuchklassiker, 100% vollständig, kommentiert, relevant.