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Der größte Irrtum der Weltgeschichte

Hans-Erdmann Korth

Naturwissenschaftliche Daten widerlegen die antike Jahreszählung! Überzeugen Sie sich selbst: Es gibt nicht ein Ereignis in der griechisch-römischen Antike, dessen traditionelles Datum sich unabhängig verifizieren ließe. Seit Längerem werden immer neue Hinweise entdeckt, wonach die geläufigen Jahreszahlen der Antike um drei Jahrhunderte zu alt datieren. Gestirne, C14, Baumringe, Eisbohrkerne, sowie Dopplungen bestätigen diese Zweifel an der traditionellen Zeitrechnung. Wie konnte es dazu kommen? Christliche Kirchen und Koran lehrten, die Sieben Schläfer von Ephesus hätten in einer Höhle 300 Jahre verschlafen. So mussten die Gläubigen annehmen, alles was davor geschah, läge weit länger zurück. Verwechslung von Jahresangaben war daher unvermeidlich. Mittelalterliche Quellen zeigen, wie dieser Bruch in unserer Geschichtsschreibung mit ganz wenigen simplen Eingriffen verschleiert wurde. Erstmals bewahrheiten sich damit nun auch viele Angaben aus der Anfangszeit des Christentums – beginnend mit dem Stern von Bethlehem … denn die Bibel hat auch Recht.

Überleben – Was blieb von der Heimat Donauschwaben?

Barbara Kohout

Das Wort »Überleben« hat für die Autorin eine bittere Bedeutung. Sie verbindet es mit der Illusion einer Wirklichkeit, die sich für sie als Marathonlauf in Richtung Endzeit entpuppte und niemals endete. Mit dem Versprechen, eine noch viel größere Katastrophe als die soeben durchlebte des Zweiten Weltkrieges zu überstehen, die geprägt war von Gefangenschaft, Flucht und lebensbedrohendem Hunger, ließen sich die Eltern der Autorin in die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas locken. Diese prophezeiten einen Krieg Gottes, der unmittelbar bevorstünde. Nur wer nach ihrer Auslegung der Bibel leben wollte, könne gerettet werden. Das Ergebnis der Indoktrinierung war die absolute Selbstaufgabe und Unterwerfung durch kritiklosen Gehorsam. Nach mehr als sechs Jahrzehnten begann für die Autorin eine mühsame Suche nach ihrer eigenen, verlorenen Identität. Sie fand sie während der spannenden Reise in die Vergangenheit ihrer Familie und die Geschichte der Donauschwaben. In diesem Zusammenhang steht das Wort »Überleben« für sie ebenso als bewundernswerter Beweis der Willensstärke, mit Fleiß, Besonnenheit und Gottvertrauen um die eigene Zukunft zu kämpfen. Diese Lebenseinstellung ist für die Autorin das Mittel gegen Resignation und die Motivation, noch einmal einen ganz neuen Lebensabschnitt zu wagen.

Laramie-Saga. Der schwarze Schatten

Jessica G. James

Bei einem Freundschaftsdienst, den der Rancher Slim Tyler seiner verflossenen Liebe Lucille erweist, gerät er durch deren Schuld in einen Hinterhalt. Er wird schwer verletzt, und der Tod greift nach ihm. Verzweifelt über diese Nachricht sucht seine Frau Diana Trost in der Einsamkeit der Berge, wo sie auf den dem Alkohol verfallenen Vormann Kenneth Brown trifft. Kaum ist sie dieser Situation entronnen, wird sie Ziel eines heimtückischen Giftanschlags. Das ist aber längst nicht der ganze Inhalt dieser spannungsgeladenen Story …

Laramie-Saga. Der Sklaventreiber

Jessica G. James

Der Rancher Slim Tyler trifft am Ende eines Viehtrecks seine frühere Liebe wieder. Es ist die Bordellbetreiberin Lucille. Trotz seiner Zuneigung zu Diana Carpenter fühlt Tyler, dass er hilflos den Reizen dieser verführerischen Frau ausgeliefert ist. Jonathan Carpenter begleitet zum ersten Mal einen Viehtreck und lernt in Rawlins die zauberhafte Miriam kennen. Ein Unfall hindert Jess Yates daran, den Treck als Vormann zu leiten. Er muss zu Hause bleiben und gerät in einen Streit mit seinem Schwiegervater Charles, der wutentbrannt fortreitet. Jess folgt ihm. Er wird Zeuge, als jemand auf Charles schießt und ihn schwer verletzt. Yates bringt ihn heim. Carpenters treu ergebener Vormann, Ben Hervest, bezichtigt ihn der Tat und will ein Geständnis erzwingen.

Blinde Krokodile

Tino Hemmann

Jonny ist ein böser, narzisstischer Dealer, der bei der italienischen Mafia jede Menge Drogen unterschlagen hat. Deshalb schickt der Mafia-Senior das lächerliche Killer-Duo Fabrizio und Alonzo in die bayerische Freistaathauptstadt, um Jonny, dessen Mädchen Katarina und deren zwölfjährigen Sohn Oskar ein für alle Mal auszulöschen. Jonny bekommt jedoch Wind von dem Vorhaben und lässt den Penner Valentin aus dessen Viaduktunterkunft entführen, um ihn an seiner statt abmurksen zu lassen. Er übergibt Valentin seinen gesamten Besitz, so dass sein Schwindel nicht auffliegen kann. Während sich Jonny in der Karibik in Sicherheit glaubt, beginnt in seiner Münchner Villa ein beispielloser Krieg, bei dem kein Auge trocken bleibt. »Servus!« in Hemmanns Action-Komödie über Hosenbisla, Schnackselsachen und kaputte Typen.

Deep Brain Simulation

Georg Habertheuer

Ich hatte mich entschieden, den radikalsten aller Wege zu gehen und Morbus Parkinson mit roher Gewalt entgegen zu treten, zurück zu feuern mit artifiziellen Botenstoffen aus dem Arsenal von Chemie und Kraftstrom. Dazu gehörte als letztes Mittel dieses Eingraben zweier energetischen Geschütze tief im Hirn. Parkinson, die Krankheit alter Männer, die das Leben hinter sich haben! Natürlich erhielten sie alles ihnen zustehende Mitleid einer christlich mitfühlenden Gemeinschaft, aber richtige Sorge brauchten sie ja gar nicht mehr, da sie an ihrem „Lebensabend“ angekommen waren. Mit Parkinson, dieser großen, verstörenden Unbekannten, endete das gewöhnliche Leben; danach kam vermeintlich nur noch der Tod. Da war ich noch keine 45 Jahre alt. Meine Variante dieser so genannten „Schüttellähmung“ beschränkte sich aufs Lahme: das Gehen fiel mir schwer, ich torkelte wie betrunken und hielt meinen rechten Arm eng an mich; meine gesamte rechte Seite verkrampfte schmerzhaft; alle Bewegungsmuster, die sich wiederholten wie Zähneputzen oder Schreiben, führten bei mir zum Einfrieren und zur Unbeweglichkeit. Anfangs konnte ich durch Tricks verhindern, dass meine Behinderung auffiel. Ich wollte das latente, gefräßige Mitleid meiner Umgebung nicht, den hässlich sanften Dackelblick wohlfeil gespendeten Mitgefühls. Morbus Parkinson stahl mein Selbst, aber nicht das Leben! Was für eine banale Monstrosität! Das verspottete mich, indem es mich am Leben ließ; an einem Leben ohne greifbare Qualität. – Georg Habertheuer, geb. 1957 in Österreich, Studium der Theaterregie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Arbeitet seit 1978 in Deutschland als Theaterregisseur, seit 1988 als Redakteur und Regisseur für TV. Lebt in Köln und Essen.

Wie ein Stück Müll beseitigt!

Susanne Bechstein

Ich hoffe, dass ich Beates Geschichte ins rechte Licht gesetzt habe. Denn bei der Aufarbeitung ließ sie mir freie Hand. Ich möchte mich bei ihr bedanken, dass sie als Frau ihre Seele für mich geöffnet hat. Ich wünsche ihr für die Zukunft von ganzem Herzen einen Neuanfang in Dresden und hoffe, dass sie diesen charakterlosen Mann namens Joachim eines Tages vergessen kann. Aber das Leben ist so, wie es ist. Und jeder Einzelne entscheidet selbst, was er daraus macht. Was wäre ein Leben ohne Fehler? Doch völlig uninteressant, oder?

Leipzig vor 200 Jahren und die Völkerschlacht 1813

Tino Hemmann

Wahrscheinlich wäre Leipzig heute eine pulsierende Millionenstadt, wenn sich Napoleon nicht gerade vor den Toren unserer Stadt dem übermächtigen Feinde hätte stellen müssen und dadurch nach der Schlacht Krankheiten und Seuchen die Leipziger Bevölkerung aufs Ärgste reduzierten. Ja, wenn … Da gab es einen, namens G. Heinrich, der im Jahre 1913 die Broschur »Leipzig vor hundert Jahren und die Völkerschlacht 1813« verfasste und verhältnismäßig zeitnah die Geschehnisse beleuchtete, einer, der noch in persona mit Überlebenden und Beteiligten der Völkerschlacht reden durfte. Herausgeber E. Baage fand vor Jahren dieses historische Zeugnis. Und nun, noch einmal sind 100 Jahre ins sächsische Land gegangen, findet es seine Wiederkehr in diesem reich illustrierten Buch. Für Leipziger ohnehin interessant, gibt das Büchlein auch dem historisch Interessierten so manche Antwort und Anregung zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht. (2. Auflage)

Regensburg am Schwarzen Meer

Daniel Weißbrodt

An der Donau – mit 2.857 Kilometern der zweitlängste Strom Europas – liegen von Deutschland bis zur Ukraine zehn Länder. Kein Fluss auf der Welt hat mehr Anrainerstaaten. Daniel Weißbrodt hat sich im Faltboot auf eine faszinierende Reise begeben, den Strom zu erkunden. Er begegnet Binnenschiffern und Paddlern, er trifft auf Fischer, Bauern und Lebenskünstler, auf gewöhnliche und auf außergewöhnliche Menschen. Jenseits aller Klischees erzählt er von berührenden Hoffnungen, von Wünschen und Sehnsüchten, von ganz alltäglichen und ganz besonderen Geschichten und von den Lebenswelten unserer Nachbarn im südöstlichen Europa, von denen wir noch immer viel zu wenig wissen …

Unerklärliche Geschichten

Gisela Schäfer

Wie im Vorgänger-Band »Wunder-volle Erfahrungen« sind auch in diesem Buch Geschichten zusammengetragen, die unglaublich klingen und wahrscheinlich von manchen Lesern als Träume, Zufälle, Sinnestäuschungen oder gar als Lügen abgetan werden. Aber sie haben sich tatsächlich so zugetragen, dafür stehen die jeweiligen Autoren gerade; nur sind meist die Namen verändert worden. Es geht um die »Dinge zwischen Himmel und Erde«. Wer einmal so etwas erlebt hat, der ist zutiefst beeindruckt und zweifelt nicht mehr, dass es sie gibt. Vermutlich ereignen sich derartige Geschehnisse öfter, als man annimmt. Die Menschen, die sie erleben, sprechen nur nicht darüber, da sie befürchten, verlacht oder als geistig nicht zurechnungsfähig eingestuft zu werden.