Wilhelm Ernst Asbeck

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    Schloss Bergedorf in sturmbewegter Zeit

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Der Band versammelt zwei norddeutsche historische Erzählungen Wilhelm Ernst Asbecks. «Schloß Bergedorf in sturmbewegter Zeit» berichtet vom erbitterten Kampf um das heute zu Hamburg gehörende Bergedorf zwischen den angestammten Lübeckern und den Lauenburger Emporkömmlingen. 1401: Nach dem Tod von Erich III., Herzog von Sachsen-Bergedorf-Mölln, missbraucht sein Neffe Erich IV die Gastfreundschaft von Stadtvogt Johann Wulf und Schlosshauptmann Otto von Ritzerau, um sich zum neuen Herrn von Bergedorf zu erklären und die beiden aus der Stadt zu jagen. Doch die Lübecker wollen Bergedorf nicht widerstandslos an Lauenburg abgeben, und es kommt zum erbitterten Kampf. – «Wibe Balje. Eine Erzählung aus Alt-Brunsbüttel», angesiedelt im Diethmarschen der Jahre nach 1710, berichtet vom harten Schicksal der Familie Tamme – Sievert Tamme, seine Frau Wibe und ihre gleichnamige Tochter, die Titelheldin. Die Familie bewirtschaftet im Moor- und Geestland ihren angestammten Besitz, der jedoch immer wieder von der Flut bedroht wird. Als während der Weihnachtsflut 1717 der Elbdeich bricht, Alt-Brunsbüttel untergeht, und im gesamten Kirchspiel 173 Menschen und 610 Stück Vieh den Tod finden, scheint auch das Schicksal Wibe Baljes und ihrer Familie besiegelt. Asbecks literarisch kunstvolle Geschichten sind historisch genau an den Quellen recherchiert und überaus spannend erzählt.Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

    Die letzten Keiths auf Balumoog

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Die Waterkant im 17. Jahrhundert: Auf der kleinen Hallig Balumoog findet eine Hochzeit statt – Erik Knudsen aus Königsbüll heiratet seine Braut Frauke Keith aus Balumoog. Dort, auf Balumoog, trotzt die kleine Schar der auf diesem bedrohten Vorposten im Meer lebenden Bevölkerung Jahr um Jahr den Unbilden des Wetters und den Übergriffen des «Blanken Hans» – der alles verschlingenden Nordsee. So auch wieder im Oktober des Jahres 1634, als in einer einzigen Nacht neunzehn Gotteshäuser im Umkreis mit ihren Gemeinden versunken sind und die See mehr als 6000 Menschen und 50 000 Stück Vieh mit sich in den Tod gerissen hat. In der gleichen Schreckensnacht wird auf Balumoog ein Kind geboren, Rickmer Keith, «ein Sonntagskind zwar, aber ein Sonntag des Unheils, wie ihn Nordfriesland kaum je zuvor gesehen hat» – und ein Sonntag, der in ebenseiner Geburtsstunde auch Rickmers Schwester Frauke das Leben gekostet hat. Wie wird ein an einem solchen Tag Geborener seinen Weg durchs Leben machen? Wird er der Welt Unglück oder Heil bringen? Seiner Heimatinsel Fortbestand oder den Untergang? Wilhelm Ernst Asbecks großartiger Roman über die raue und schöne Nordseelandschaft und deren raue und herzliche Bewohner umfasst einen Zeitraum von fast hundert Jahren – vom Sommer 1632 bis in das Jahr 1717 und damit in etwa die gesamte Lebenszeit des «letzten Keiths auf Balumoog»: Rickmer Keith.-

    Käpp'n Smidt

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Hamburg 1888: «Hein Smidt war die größte Rotznase und der frecheste Lausebengel, den es ›von den Mühren‹ angefangen bis zum ›Stinfang‹ hinauf in der ganzen Hafengegend gab; und das wollte wirklich schon etwas heißen! – Er war aber deswegen noch lange kein schlechter Junge, nein durchaus nicht! – Für die Schule hatte er allerdings nicht viel übrig; aber das war verständlich, denn dort sollte er stillsitzen und gehorchen; Heini war jedoch einer, der befehlen wollte; und wirklich, immer hatte er einen Kreis von Jungen um sich, die ihm blindlings gehorchten.» Bereits jetzt, noch ein kleiner Bengel, macht er auf sich aufmerksam, indem er einem in die Elbe gefallenen Altersgenossen das Leben rettet. Aber Heini hat viel größere Pläne: Er will einmal Kapitän werden – was ihm schon früh den Spitznamen «Käpp'n Smidt» eingebracht hat. Allein, mit seinen schlechten Schulzeugnissen kann er es vielleicht höchstens bis zum Leichtmatrosen bringen. Aber Hein lässt sich so schnell nicht von seinem Lebensziel abbringen. Und nach vielen Prüfungen und Beschwernissen hat er es schließlich geschafft: «Käpp'n Smidt» wird Kapitän des Viermasters «Lene Timm». Doch die Zeit der stolzen Segelschiffe scheint ihrem Ende zuzugehen … Wilhelm Ernst Asbecks großer Hamburger Kapitänsroman verfolgt spannend und abwechslungsreich Entwicklung und Schicksal seines Helden vom Jahre 1888 bis in die frühen dreißiger Jahre.Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

    Seelenverkäufer

    Wilhelm Ernst Asbeck

    "Zederström, der vornehme Gast aus Stockholm, hatte sein Glas erhoben und wollte gerade zum Abschluß des festlichen Tages den letzten Trinkspruch ausbringen, als plötzlich eine gewaltige Detonation die Stille der Nacht zerriß und weit draußen auf See eine riesige Stichflamme zum Himmel emporloderte." Die kleine Gesellschaft vor der Lofotenküste, die an Bord der Luxusjacht «Dagmar» soeben den 18. Geburtstag der gleichnamigen Tochter des reichen Osloer Kaufmanns, Schiffseigners und Kapitäns Nicolai Lund feiert, vermutet eine Schiffsexplosion und sticht sogleich in See, um den vermeintlichen Schiffbrüchigen zur Hilfe zu eilen. Sie finden aber nur ein Rettungsboot mit einer reichlich anrüchigen vierköpfigen Gesellschaft unter Führung des südamerikanischen Kreolen Ernesto Serrato. Hat es den von den vier schroffen Männern behaupteten Untergang eines Lastschiffs mit überaus wertvoller Fracht überhaupt gegeben? Während sich Dagmar immer mehr in Olof verliebt, häufen sich weitere sonderbare und zwielichtige Vorkommnisse, und sowohl Olof Zederström als auch den Ermittlern um Kriminalinspektor Mac O'Patrick wird es zunehmend zur Gewissheit, es bei den Männern um Serrato mit einer Seelenverkäuferbande zu tun zu haben. Aber wie ihnen ihr ruchloses Handwerk legen? Wilhelm Ernst Asbecks ungewöhnliches Buch, das Seefahrer- und Kriminalroman vereint, ist nicht nur außerordentlich spannend, sondern auch ungemein lesenswert!Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

    Wetterleuchten über dem Schwarzwald

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Asbecks Roman beginnt und endet mit einem Todesfall: Es ist – beide Male – der Tod von Anton Beha, genannt Dorer, Spitzname zuletzt «der alte Jim», geboren am 10. August 1795 als uneheliches Kind der Rosa Beha im Bregtal unweit Vohrenbach im Schwarzwald, Deutschland. Dorer stirbt am 20. Februar 1850 in New York und wird am 24. Februar auf dem Friedhof der Namenlosen in Pottersfield als Nummer 20 356 ins Grab gesenkt. «Zur gleichen Stunde, als dieses geschah, kauft ein Egidi Dorer aus dem Nachlaß seines verunglückten Vetters Sepp den verfallenen Berghof, der – so weit Menschen im Bregtal zurückdenken können – im Besitz der Familie Dorer gewesen ist. Mit jenen beiden Begebenheiten findet eine lange Geschichte ihren Abschluß. Sie berichtet von den Schicksalswegen der Berghofdorer; von Glück und Leid, Schuld und Sühne, Niedergang und Wiederaufbau!» Ebendiese Geschichte erzählt auf den folgenden etwa 250 Seiten Wilhelm Ernst Asbecks spannender Heimatroman.Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

    Der geheimnisvolle Hof

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Ole Dale, Hofherr in Norwegen, lebt allein mit seiner Tochter Astrid und seiner Mutter Petra auf einem einsamen Hof weit draußen. Eines Tages erhalten sie einen merkwürdigen Besuch: Der Mann gibt an, wie magisch hierhergezogen worden zu sein, und die Hofbewohner, besonders Astrid, haben das Gefühl, genau auf ihn gewartet zu haben. Das Gespräch kommt auf den Schriftsteller Bratt Ullewold, dessen drei Bücher Astrid gerade gelesen hat, und es stellt sich heraus, dass der Fremde niemand anderes als der Schriftsteller Ullewold selbst ist. Als er von der alten Petra, der letzten aus dem uralten Geschlecht der Sörke, von ihrem verlassenen Herkunftshof erfährt, dem Genganger-Seater oder Gespensterhof, von wo sie, vor mittlerweile über fünfzig Jahren, nach dem Tod ihres Mannes geflohen ist – ein Hof in den Bergen, der aber heute verflucht und verfallen ist –, beschließt Bratt Ullewold sofort, ebendiesen geheimnisvollen Hof aufzusuchen. Dort scheint es zu spuken, er hört seltsame Geräusche und sieht schattenhafte Gestalten, allerlei Ereignisse zwischen Traum und Wirklichkeit stürzen auf ihn ein, und es hat den Anschein, als seien alle Geister und Ereignisse der Vergangenheit in diesem Hof noch immer lebendig. Doch das waren teils sehr schlimme, schauerliche Ereignisse, wie Ullewold bereits vom Totengräber erfahren hat, der soeben den Schädel von Birk Rollen aus dessen aufgelassenem Grab gezogen hat – einem bösen Spötter, der vor fünfzig Jahren ebenfalls seinen Tod auf dem Genganger-Seater fand. Als Bratt Ullewold nun auf dem Gespensterhof den geisterhaften Stimmen der Vergangenheit lauscht, begreift er, was sie von ihm wollen: Er soll die Geschichte ebendieser Vergangenheit aufschreiben. Und ist er doch ein Schriftsteller! Er greift zum Stift, und ehe er sich's versieht, hat er eine Geschichte zu Papier gebracht, die unter dem Titel «Der geheimnisvolle Hof» bald als sein viertes Buch veröffentlicht wird. Und auch der Leser versinkt in dieser Geschichte … Wilhelm Ernst Asbecks reizvolles Spiel mit der Fiktion, das auf bemerkenswerte Weise die Brücke zwischen Heimat- und Gruselerzählung schlägt, gehört sicher zu seinen interessantesten und noch heute unbedingt lesenswerten Werken.Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

    Der Glückspilz und andere Märchen

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Das Buch enthält Asbecks Märchen «Der Glückspilz», «Die alte Kuckucksuhr», «Purzel sucht den Frühling», «Der Drache im Sumpf», «Mucki-Pucki», «Die Quelle im Walde» und «Zwergkönig Nick». Gleich mehrere der Märchen, so schon die Titelgeschichte, handeln von Mucki-Pucki, dem «König der Pilze», hinter dem sich ein Waldgeist verbirgt, der in manchem – wenngleich nicht in der Größe – an Rübezahl erinnert: «Ihm zur Seite lag im Grase ein winziges Männlein. Es mußte uralt sein, denn sein Gesicht bestand aus lauter Runzeln und Falten. Im Sommer war es grün gekleidet. Selbst sein Antlitz, die Augen und der lange Bart nahmen dann diese Farbe an, so daß niemand es von seiner Umgebung zu unterscheiden vermochte. Es hieß Mucki-Pucki und war ein Waldgeist, der guten Menschen gern Beistand gewährte, schlechten aber mancherlei Schabernack spielte.» Während sich die meisten der Märchen, wie etwa «Die alte Kuckucksuhr» und «Purzel sucht den Frühling», sehr gut als Vorleselektüre für Kinder eignen, sind andere, wie etwas das historisierende «Der Drache im Sumpf» eher Märchen für Erwachsene. In allen aber entfaltet sich eine faszinierende, fremde und doch so vertraute Märchenwelt, die wehmütig berührt und fesselt.-

    Die Brücke nach Ispahan

    Wilhelm Ernst Asbeck

    Der auf wahren Begebenheiten beruhende historische Roman erzählt die Geschichte des Hamburger Holzhändlers Otto Brüggemann (1600–1640), der mitten im Dreißigjährigen Krieg den kühnen Plan entwickelte, für Herzog Friedrich den Dritten von Holstein-Gottorp den persischen Handel über Holstein zu leiten und damit den damals im Orienthandel führenden Mächten Holland und England die Stirn zu bieten. Im Zentrum des Romans steht die Reise, die Brüggemann – in seinem Gefolge unter anderem der berühmte Barockdichter Paul Fleming – vom Oktober 1633 bis August 1639 nach Russland und Persien unternahm. Neben Stationen in Moskau auf der Hin-und Rückreise verbrachte er insgesamt drei Jahre in Ispahan, dem heutigen Isfahan, wo er mit dem Schah verhandelte. Nach Hamburg zurückgekehrt, wird er wegen Amtsmissbrauch zum Tode verurteilt. Wilhelm Ernst Asbecks Fazit: «Es liegt eine tiefe Tragik über dem Leben Brüggemanns, der eine der größten Taten seiner Zeit vollführte, fast sein Ziel erreichte und dessen Werk dann, nicht ohne eigene Schuld, doch scheiterte.» Asbeck indes hat durch seinen gelungenen Roman nicht nur Brüggemanns Leben und Wirken dem Fast-Vergessenwerden entrissen, sondern der Welt auch eine spannende, informative und noch heute höchst lesenswerte Lektüre geschenkt!Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947; Pseudonym: Ernst Helm) war ein deutscher Schriftsteller. Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-